Guten Morgen 🙂
Wenn du denkst, bekloppter gehts nicht mehr, kommt irgendwo ein Dow Jones daher.
Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr, was ich da noch großartig orakeln soll. Man könnte meinen, das Thema 30.300 wäre langsam mal durch, aber das dachte ich auch schon vor 2 Wochen. Fürs Verrecken will da keine normale Korrektur kommen und immer wieder rennt er dahin als gäbe es da irgendwas umsonst.
Natürlich kann man das handeln, was da gestern war, aber man muss schon kerngesund sein um das auch sauber hin zu bekommen.
Der DAX schien mit der Gesamtsituation sichtlich überfordert. Durch das gerade eroberte Corona Gap hat er einen hässlichen Streifen gezogen, passt aber insgesamt zu meiner Vermutung, auch wenn mein Wendepunkt dafür bei 13.788 nicht ganz gepasst hat. Mal eben ein neues ATH im DAX: Vergiss es, aber wie beschrieben, nichts anderes habe ich erwartet.
Was natürlich auffällt, ist die zunehmend extremere Volatilität, sowohl im Dow als auch im DAX. Der Startschuss dafür war vergangenen Freitag, aber 1.000 Punkte runter und 900 wieder rauf, das muss man erstmal fertig kriegen, vor allem in der Weihnachtswoche wo angeblich nie was los ist, Pustekuchen. Ich erinnere mich hier natürlich vor allem an Weihnachten 2018, das begann ähnlich, und anschliessend ging es diverse tausend Punkte in den Keller und weniger später durch die Decke auf zu neuen ATHs. Wer damit beim Handeln nicht klar kommt, dass der Markt auch mal völlig durchdreht, das ist keine Schande. Man kann ja auch was anderes machen, Weihnachtstischdeckchen aus Lametta häkeln wäre z. B. eine Idee zur Ablenkung. Klappt zwar nicht, aber man spart dafür garantiert ne menge Geld 😉
Den anderen, welche kein Häkeleisen ihr eigen nennen, gutes Gelingen und viel Erfolg! 🙂
PS: Wie ihr seht, nicht nur der Markt dreht langsam durch …
(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)
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