Guten Morgen : )
Zu allererst: Dankeschön fürs Mitmachen bei dem kleinen Test und danke für die Teilnahme generell. Weiter so. Postet eure Sachen, stellt fragen und seid aber auch nicht sauer, wenn ich selbst nicht immer alles beantworten kann. Kommende Woche werde ich mich wieder verstärkt um die Software kümmern müssen, da wird so viel Traffic von meiner Seite nicht machbar sein, wie diese. Aber, ihr wisst, es gibt so manche fähige Leute in der Gruppe, auch die freuen sich, wenn man sie fragt und sie helfen können. Eines ist sicher, in dieser Gruppe gibt es keine Schwätzer, oder sagen wir mal so: Wenn sie in Erscheinung treten, wird dafür gesorgt, dass es sie nicht lange gibt 😉 Nicht umsonst werden Nachträglich-Trader geächtet, also jene, die nur zeigen was sie tolles gemacht haben, ohne dass sie zuvor ein Setup gezeigt haben oder ihren Handelsansatz generell immer wieder live zur Schau stellen. Den Anfängern und neuen möchte ich sagen: Bitte hütet euch vor solchen Postings und solchen Leuten, vor allem wenn sie was zu verkaufen haben.
DAX … 60 Punkte per Skalierung und auch ohne solche. Ich finde, dass in Ranges, also wo es weder rauf noch runter will, dies eine absolut legitime Handelsweise ist. Mottos wie: „Only Losers average Losers“, sind Schwachsinn, zumindest wenn der Markt trendlos ist und eine Range absehbar. Die beiden Live-Trades gestern hätte man, das gebe ich zu, eigentlich im Stream mal zeigen müssen. Per Text ist das schwer, aber im Prinzip sollte es verständlich gewesen sein. Ausbruchsversuche nach oben shorten, und die nach unten einkaufen. Ich war zwar nur Short, weil ich abfallende Highs gesehen habe, aber long ging genau so, vor allem weil die Legende auf dem unteren Niveau mit 12922 und 12935 perfekt funktioniert hat. Der Rücklauf erfolgte immer wieder zum POC. Und klar, war da auch der EMA 200 im M5, aber das ist auch nur logisch, denn ein EMA wird einfach nur zum Flatterband wenn der Kurs auf der Stelle tritt, könnte man dann auch einfach EFA nennen – Exponential Festgetackerter Average 😉 Letztlich muss man nur erkennen, wann es vorbei ist, und davon ist erst einmal noch nichts zu sehen. Zum Freitag hin könnten die Ausläufer nun etwas deutlicher werden. Sollte es runter gehen, beachtet den Weekly-Open. Sollte er über 13.106 mit Volumen ausbrechen: Vorsicht! – denn der nächste große Volumenpunkt liegt erst bei 13.329. Sollten die Bären in die Knie gezwungen werden, laufen wir womöglich auch dahin.
Dow … der ist schon sehr speziell gewesen gestern. Kein Fortkommen über 28.000, merkwürdiges Auf-Der-Stelle-Treten um die 27920, einmal gedippt auf 27800 und dann wieder ab zur Mitte, auch hier: Zum POC, eben da wo es immer hin geht in einer Range. Was mir nicht gefällt, ist dass die Levels auf der Unterseite nicht genau zu sein scheinen. Werde das überarbeiten müssen.
Hier kann ich auch nichts neues hinzufügen, alles jenseits 28.120 bleibt ein Problem, wobei es nicht auszuschliessen ist, dass er das Maximum ausreizt und die Bären aufgeben müssen zum Freitag. Kommen aber keine neuen Highs und keine 28.000 mehr, dann sollte auch hier das Augenmerk auf dem Weekly-Open liegen.
Die theoretischen – wirklich nur theoretisch denkbaren – Verläufe lasse ich mal eingezeichnet, aber bitte: Das ist keine Prognose, kein Handelsansatz, nur eine Möglichkeit. Bei mir sind alle Ansätze immer ein klares Wenn-Dann, das existiert hier nicht.
Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂
(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.
Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.