Die schräge Rote kann was, und es wurde wie erwartet auch etwas volatiler, denn die Tageskerze ist höher, tiefer und damit länger als die beiden Tage davor. Weder Dow noch DAX wollten es sich nehmen lassen, es nicht doch noch einmal auf der Oberseite zu versuchen, auch ich das für nicht sonderlich zielführend ansehe, was den Norden angeht.
34.172 wären denkbar oder denkbar gewesen im Dow, im DAX ist es die rote Zone bei 14.471 vor der dieser sich scheut.
Merkwürdig wie die Märkte derzeit sind, kann man auch einen vierten Anlauf nicht ausschliessen, allerdings dann ohne positiven Ausgang. Unverändert halte ich im Dow die 32.801 für wesentlich interessanter und im DAX eben den besagten Dip auf 14.000.
Da wir insgesamt seit drei Tagen nur seitwärts laufen, könnte ich dem auch nicht wahnsinnig viel hinzu fügen, was am Ende nicht mehr als leere Worthülsen wären.
Mit nicht allzu viel Kapriolen, maximal ein neues High und Festkrallen an der roten Schrägen habe ich gerechnet – das hat soweit gepasst. Damit auch die Einschätzung von Freitag, dass er in der Vergangenheit nie mal eben über diese merkwürdige Kanalkante gesprungen ist und ich davon ausging, dass er es auch dieses Mal nicht tut.
Im LiveChart gab es zwischendurch mal eine Linie bei 33.698 in grün, und die hat auch für 250 Punkte nach Norden gereicht. Mehr hatte ich auch gestern nicht erwartet, von daher blieb es bei dem einen Update.
Heute könnte das etwas volatiler werden. Auf der Unterseite sind 32.810 interessant, wobei natürlich auch denkbar ist, dass er nochmals zur Decke will, aber Sinn macht das nicht wirklich, zumal der Dow unter dem Downgap geschlossen hat, was er über das Wochenende fabriziert hat.
DAX hat die rote Zone nur knapp verpasst und schloss mit wenig Motivation am Anfang. Dennoch auch hier nur schwer einzuschätzen, ob wir zuerst oben oder zuerst unten versuchen. Unten wäre hier die 13.992, also ein Dip auf 14.000 der dann auch halten dürfte.
Sehr schön, da hat der Markt ja dann doch wieder gemacht, was er sollte. Die Aufgabe vom Dow war nur, meine einzige Diagonale zu touchieren und nicht drüber hinweg zu laufen. Ich wollte mich ansonsten nicht festlegen, ob er ab dort bzw. der Oberseite der blauen Zone eben 50 Punkte abprallt oder 500, es waren dann sogar rund 600 Punkte. Na geht doch wieder. Von daher war auch die generelle Orientierung nach Short richtig, denn das war vom Risiko wesentlich einfach darstellbar.
In der Vergangenheit ist der ungerne im ersten Anlauf darüber hinweg gekommen, und von daher gehe ich mal optimistisch davon aus, dass das auch dieses Mal der Fall ist.
Entsprechend rechne ich zunächst einmal nur mit einem verhaltenen Wochenbeginn, der natürlich auch ein neues High machen darf – nicht muss – aber sich ansonsten gerne auf dem Niveau festkrallen darf, ohne zu viele Kapriolen.
Das würde auch eigentlich zum DAX passen, der liebend gerne die nächste rote Marke bei 14.471 testen würde, nachdem er am Freitag exakt an der davor liegenden bei 14.310 das Parkett verlassen hat.
Mehr erst einmal nicht, aber ich werde es im Auge behalten und im LiveChart updaten.
Ja es ist wieder soweit, die Saison der Jecken beginnt heute in Köln um 11:11h. Damit ist der Karneval dem Markt mit dem kollektiven Durchdrehen wohl einen Tag hinterher.
Was – war – das – denn???
Man soll ja immer mit allem rechnen, dass man mal falsch liegt, auch, aber beim besten Willen kam eine solche Tageskerze nicht in meinem Repertoire der Möglichkeiten vor. Man sehe sich mal die letzten drei Tageskerzen im Dow an:
Dienstag in der roten Zone gestrandet, Mittwoch in rot und schloss gleich mit der ganzen Tagesstrecke vom Dienstag tiefer, Gestern dann nochmal mit der doppelten Tagesstrecke vom Mittwoch in Richtung Mond. Also gleich zwei Verdoppelungen hintereinander mit jeweils wechselnder Richtung. Das wäre dann schon das zweite Phänomen in Folge, was ungefähr so oft vor kommt wie wie Düsseldorfer Altbier in Köln! Zur Erinnerung: Die vorangegangene Ausnahme liegt gerade 11 Tage zurück und war die Monatskerze, die als Aussenstab über dem davor geschlossen hat, was es in einem solchen Pattern noch nie gab.
Aber gut, wir lernen dazu, bzw. es bleibt auch gar nichts anderes übrig, als die Augen aufzumachen. Ich bin ohnehin der Meinung, dass jede Strategie, wenn sie nicht gerade Saisonal ausgerichtet ist, nur eine begrenzte Lebensdauer hat. Diese These würde aber mehr als nur einen Blog füllen, wenn ich sie vollständig ausführen würde. Trading bedeutet: Lernen, immer wieder. Tut man dies nicht, gehört man früher oder später zu denen die auf den Markt schimpfen, weil früher alles besser war. Also muss auch ich aufpassen.
Ein kurzes Resümee: Im Dow sollten 32.800 von unten halten, das es sich hierbei um die klassische Wirkungsumkehr handelt, die den Grundstein meines gesamten Ansatzes ausmacht. Natürlich werde ich jetzt nicht alles über Bord werfen, weil es mal nicht funktioniert hat, aber ich werde mir das künftig genauer anschauen müssen. Zunächst halte ich das für eine Ausnahme, weil es ja fast immer funktioniert, dennoch: Holzauge sei wachsam!
Nun gut, ich weiss nicht wirklich, was den Markt durch die Decke befeuert hat, denn der Verbraucherpreisindex von 14:30 in den USA hat in der Regel ja nicht solch eine Durchschlagskraft, obwohl dieser auch zuletzt den Markt vor einem Monat an das Corona-Gap geschleudert hat und seither der Markt nur nach oben lief. Damals hatte ich die Bewegung als solche zwar vollständig richtig gesehen, aber wäre auch da nicht auf die Idee gekommen, dass diese News das letzten Endes richten würden. Vielleicht muss man das künftig besser im Auge behalten, denn womöglich haben sich ein paar Akteure genau darauf fokussiert, ähnlich wie zu den NFPs.
Der Dow schliesst also sogar über dem Gap bei 33.630, und ich getraue mich kaum noch, rote Linien zu zeichnen, aber bekanntlich ist es ja selten eine Einbahnstraße. In meinem Chart gibt es eine einzige Diagonale, und die auch nur, weil der Markt sich da schon oft daran orientiert hat. Ich bin kein Fan von schrägen Dingern, aber diese ist mir zu markant, um sie zu ignorieren – und – es scheint als käme sie wieder zum Tragen. Sie reicht heute bis genau an den Bereich der blauen Zone, die auch wiederum nur knapp unter dem letzten prominenten High vom August liegt.
Ich hatte ja kürzlich, im Oktober, als ich beschrieb, dass es aussergewöhnlich wäre, wenn der Oktober über dem September schliesst, auch mal kurz das Wort „ATH“ im Blog in den Mund genommen, aber selbst nicht wirklich dran geglaubt. So langsam wird das tatsächlich realistisch, denn wenn der Markt wirklich weiterhin so deutlich nach oben drückt, ist das nicht unwahrscheinlich. Aprospos: Das gestrige Close im Dow liegt übrigens exakt bei 38,2%, gemessen vom ATH zum Dip von vor vier Wochen. Ohne Fibos zu erklären, könnte man auch einfach sagen: Über die Hälfte der Strecke zum ATH ist in nur 4 Wochen bereits erledigt worden. Das kann man nun interpretieren wie man möchte. Die einen sehen einen perfekten Short-Einstieg, andere lesen nur „über die Hälfte wieder zurück gekauft“ und kriegen Dollar-Zeichen in den Pupillen.
Ich halte mich bedeckt, auch wenn der Markt gestern natürlich wieder mal ein Squeeze war, der zurück verkauft werden möchte, ist mir die Tageskerze ein wenig zu monströs, um da einfach Short dagegen zu wetten.
Die Grenzen sind relativ klar erkennbar, und sicherlich wird es auch nicht einfach über die blaue Zone im Dow laufen als wäre da nichts, aber ob das für 50 Punkte rückwärts reicht oder 500, das ist für meine Begriffe nicht einfach zu sagen, zumindest nicht mit einem Tag Vorlauf.
Zum DAX fehlen mir erst recht die Worte. Nach zwei mickrigen Tageskerzen ist die gestrige gleich fünf mal so lang und überhaupt die längste, grüne Kerze seit fast einem Jahr. Dort sind die Widerstände sogar leichter erkennbar, und auch hier ist Short-Scalping mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit möglich, aber auch hier ist nicht klar, wie weit.
Und nun fragt sich der eine oder andere sicherlich, warum ich nur von Short schreibe, wenn der Markt doch so long ist? Ganz einfach, ich halte es für fast unmöglich, bei diesem Bild einen statischen Punkt auszumachen, an welchem man den grünen Knopf ohne viel Kopfschmerzen drücken kann. Das wird viel mehr so sein, dass man in kleineren Timeframes Clusterungen abwarten muss, kleine Ranges, um dann dort einen Entry auszumachen, der auch das Risiko überschaubar macht.
Im oberen Drittel Short, im unteren Long. Das hat erst einmal soweit gepasst, im DAX perfekt, der Dow hat aber irgendwann die 32.800 fallen lassen, allerdings nicht ohne zuerst knapp 200 Punkte von 32.800 nach oben zu laufen.
Insgesamt zeigt sich damit auch, dass die Meinungen da oben auseinander gehen, was ich auch gestern im Blog schon betonte. Das war erkennbar an der Struktur im H1, und wie es aussieht, hatten die Bären die Hosen an.
Der DAX ist hier mit seiner Bewegungsarmut nicht wirklich interessant, aber der Dow hat schon nicht so wenig Federn gelassen, und was gestern zunächst als Support diente, wird heute nun Widerstand – die klassische Wirkungsumkehr, welche in der Regel verlässlicher ist als alles andere, was die tägliche Orakelei betrifft.
Das bedeutet also, ein Rücklauf im Dow zur 32.800 wäre in jedem Falle einen Short wert, Long halte ich für fraglich. Sicher, irgendwo wird er reagieren, aber wo das sein soll und wo es sich lohnt, das steht auf einem ganz anderen Blatt.
Damit wird das, was ich letzte Woche besprochen habe, nun eventuell recht zügig ein Thema. Im Raum steht hier das Gap ab 31.446 aber auch die 30.805 sind nicht vom Tisch. Klingt viel, ok, aber ein Blick nach Links im Chart zeigt auch, dass das schon einmal funktioniert hat, und das ist nicht mal lange her. Ich behaupte nun nicht, das wird so kommen, aber ich möchte es auch nicht ausschliessen.
Die Sichtweise ändert sich bei mir nur dann nach Long, wenn wir deutlich über 32.801 laufen, sonst erst einmal nicht.
15 Punkte im Live-Trading DAX, 21 Punkte haben manche mitgenommen. Ach das war nicht nett vom Markt, uns um 9 Uhr eine solche mickrige Vola zu bescheren 😉
Wie dem auch sei, beide, DAX und Dow haben immerhin die Richtung angesteuert, welche sie sollten, nur eben nicht als das Webinar noch stattfand.
DAX sollte Interesse am Gap bei 13.736 haben, Dow an 33.4709. Die Richtung stimmt, die Highs (noch) nicht. Ja ich weiss, letzten Freitag und auch Montag wollte ich eigentlich noch runter, aber wenn der Markt etwas anderes flüstert, nützt es ja nichts, wegzuhören. Im Daytrading geht es ja dann doch immer um etwas ganz anderes, nämlich ein Stück von dem herauszuschneiden, was der Markt an dem Tag serviert. Und wenn das Menü sich während des Tages ändert, bestellt man eben das, was auf der Karte ist, statt sich mit dem Koch zu zanken. Davon wird man nicht satt.
Klappt man den Markt mal etwas auf und geht eine Etage tiefer, in den H1, so sind da durchaus schon ein paar Kapriolen zu sehen, die deutlich zeigen, dass auf diesem Niveau die Meinungen auseinander gehen. Das ist genau das, was wir brauchen, um zu Punkten. Man kann sich hier auf zwei Seiten schlagen, so lange man Long im unteren Drittel der gestrigen Bewegung wählt und Short im oberen, sollte nicht viel schief gehen, wenn man ein bisschen Geduld mitbringt.
Üblicherweise bedeutet ein Bremsen kurz vor dem Ziel, dass der Markt später da durch brennt, aber ich glaube nicht, dass das so einfach wird. Übersetzt heisst das für mich, die rote Zone im Dow ist short und über 32.810 sollte man auch mit Long etwas herausholen können.
Der DAX hat sich parallel dazu über die 13.550 geschoben, und begnügt sich mit einem zaghaften Herantasten an das Gap. Eine 14.000 ist zwar nicht ganz ausgeschlossen, aber würde eine ziemlich deutliche Trendumkehr bedeuten. Von daher würde ich auch hier eher auf Short ab dem Gap tippen, als auf einfach weiter long, und die 13.550 selbst dürfte wohl umgekehrt gut verteidigt werden.
Wirklich nennenswerte News stehen heute nicht, sollte also kein unerwartetes Ereignis eintreffen, wäre alles andere als das Beschriebene doch sehr überraschend.
Warum fallen wenns auch rauf geht? Das scheint das Motto vom Dow gestern gewesen zu sein. Ich hab mich schon gefragt, wie das mit dem bullishen Aussenstab wohl gehen soll, und die Antwort habe ich nun: Gar nicht.
Spielt man das Spiel weiter, so liegt die Extension desselben bei 33.449, bzw. knapp darüber. Wäre das der M15, würde ich sagen: Go for it. Und ich vermute, dass wird im Daily nicht anders laufen.
Was noch nicht ganz dazu passt, ist der DAX, der ja gerne mal als Indikator für den Dow zweckentfremdet werden darf. Denn der DAX steht noch in der roten Zone unter der recht markanten 13.550, hat aber offensichtlich Interesse an dem Gap bei 13.736. Ja, alles recht bekloppt im Moment, aber was will man machen, man muss ja sehen, dass man damit klar kommt.
Ob und wie wir das hinbekommen, lasst es uns gemeinsam im Webinar ab 08:45 herausfinden. Und – sofern der Markt es her gibt – wird es auch den ein oder anderen Live-Trade geben. Die Anmeldung gibts beim Klick auf den nachfolgenden Link. Ich freue mich 🙂
(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.
Gar nicht so einfach, die NFPs am Freitag. Eigentlich bin ich da recht froh drum, weil es in letzter Zeit in Diskussionen immer wieder um das Thema ging: „Charts machen News“ und wie das zu interpretieren ist. Auch dieses Mal hatten wir ein schönes Beispiel, und wieder ist es aufgegangen. Mal eben Short oder long sollte nicht gehen und ging auch nicht, stattdessen hat der Dow das Bild komplettiert und es kam mindestens ein Trade mit rund 150 Punkten sauber dabei heraus. Mich freut vor allem das ganze Feedback von zig Teilnehmern, die allesamt ebenfalls mit Long deutlich Punkten konnten. Auch die Bewegung danach hat sich ganz wunderbar an meine beschriebene Idee gehalten, nämlich rauf an die rote Zone im H1 und ab dort wieder runter, weil er da nicht einfach drüber laufen sollte, da dies keinen Sinn machen würde.
Natürlich sind die Webinare keine Handelsempfehlung, aber es ist einfach schön zu sehen, dass das Grunddenken von den meisten in die gleiche Richtung geht und wir einfach (fast) alle etwas davon haben.
Die Zahlen waren also besser als erwartet, aber spätestens der Kassa-Markt hat den Markt mehr runter als rauf gedrückt und der Dow-Kassa schloss in rot. Warum? War schon eingepreist? Ich kann es nur wiederholen: Bitte nie niemals News nach Logik handeln. Schon gar nicht im Daytrading. Bitte nicht.
Wenn man mal ein bisschen nachdenkt, so wird recht schnell klar, dass es logisch ist, dass der Markt nicht logischen und fundamentalen Gesetzen folgen kann. Täte er dies, wäre jede Bewegung doch schon vorher klar. Aber, Bewegung gibt es doch nur, weil die Beweggründe konträr sind. Ein Markt kann nur steigen, wenn es Verkäufer gibt, er kann nur fallen, wenn es Käufer gibt. Nein, ich habe mich nicht vertippt, das stimmt schon so.
Der große Vorteil an Price-Action ist, dass man eben genau das nicht macht, nämlich zu denken, dass man besser ist im Denken als andere. Man folgt dem Kurs, man liesst die Spuren der großen Händler – auf welche Art auch immer – und hängt sich als kleiner Fisch bescheiden dran. Die Erklärung, dass der Markt gestiegen ist weil vermehrt gekauft wurde, reicht zwar der Mehrheit nicht aus, weil es nicht intellektuell genug formuliert ist, es ist aber nunmal die beste Antwort, die man bekommen kann. Es ist übrigens auch kein Geheimnis, dass Asset-Management-Companies, die auf Algos bauen, grundsätzlich keine Menschen mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund für den Bereich des Handels einstellen, keine Betriebswirte, keine Wirtschaftswissenschaftler. Warum ist das wohl so? Das ziehe ich mir nicht aus den Fingern, das kann man recherchieren.
Nun denn, meine Mission ist nicht zu bekehren, sondern allenfalls Denkansätze zu liefern und den Markt ein bisschen einzugrenzen, so dass man eine kleine Stütze hat. Am Ende muss natürlich jeder selbst entscheiden.
Zum Dow also. Im Webinar meinte ich ja schon, dass zwar die generelle Richtung nach unten ist, aber es auch völlig in Ordnung ist, wenn die Woche irgendwo in der Vorwoche schliesst und der nicht zwangsweise unten raus muss. Für meine Begriffe passt das erst einmal sehr gut so.
Wir werden die unteren Ziele noch erreichen, aber im Zweifelsfalle muss es noch ein bisschen warten, und – es sollte uns komplett egal sein, was zuerst kommt.
Wie immer wird es auch an diesem Montag auf die Eröffnung um Mitternacht ankommen. Downgap schiebt er nach unten, Aufwärtsgap ist eher seitwärts zu interpretieren.
Das würde ich in jedem Falle einmal abwarten, bevor ich hier eine Richtung ausmache. Im LiveChart werde ich es updaten, sobald es was zu sehen gibt. Aprospos: Wie versprochen habe ich mir das am Wochenende angeschaut. Wer noch keine aktuellen Updates im Chart hat, bitte einmal alle MT Instanzen beenden und neu starten, dann sollte das behoben sein.
(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.
Völlig ok, dass der Dow gestern mal ein bisschen gebremst hat. Die vorgegebene Richtung hat er durchaus aufgenommen, aber netterweise in einem Tempo, dass wir heute zu den NFPs noch etwas davon haben.
Rund 200 Punkte weniger notiert der Markt nach Tagesschluss, hängt damit unter dem Doppelcluster, welches am Vortag wichtig war und zielt nun recht deutlich auf das Gap, welches bei 31.446 beginnt. Noch nicht so wirklich will mir gefallen, dass er recht genau an 31.988 geschlossen hat. Gut ist natürlich, dass man wieder einmal sieht, wie relevant die Levels im Daily (LiveChart) sind, aber schlecht ist eben auch, dass der Schlusskurs sehr, sehr wenig Aussagekraft hat. Ein bisschen tiefer wäre schon besser gewesen, denn so könne er zu den NFPs auch mal noch in den Norden schiessen, über 32.332, also nicht ganz einfach.
Interessant war m. E. auch der Euro. Die Tageskerze war zwar nicht sonderlich lange, aber dafür wie erwartet in die richtige Richtung: Nach unten. 50 Pips waren da safe drin. Auch der könnte zu den NFPs mal wieder interessant werden.
Wie dem auch sei, wir werden uns das wie immer gemeinsam um 13:15h anschauen und sehen, ob man da eine Position in den Markt bekommt und vor allem auch, was plausibel für die Kassa-Eröffnung sein wird. Ich bin gespannt und freue mich, wenn das Webinar gut besucht ist und ihr euren Input dazu gebt.
(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.
Na wenn das mal nicht gepasst hat. Und vor allem: Wieder ein Beispiel für „Charts machen News“. Ich wusste vorgestern Abend beim Schreiben des Blogs nicht einmal, dass die FED wieder tagen und an den Zinsen operieren würde, ich hatte es nicht auf dem Schirm. Aber siehe da: Der Dow läuft genau dahin wo er gerufen wurde, zum Doppelcluster bei 32.191/32.130 und beendet Tag auch noch genau dazwischen. Heraus kamen knapp 800 Punkte in einem Trade in Trades-Only, in zwei Ansätzen. Der erste endete mit 0 Punkten, der zweite war sauber.
Aber, ich habe gesehen, dass einige von euch auch zu den News gehandelt habe und finde das mal richtig gut. Vor allem deshalb, weil in anderen Gruppen immer so der Konsens herrscht: News-Trading ist Zocken – it´s simply not.
Die Tageskerze, welche der Dow da nach der FED hinterlässt, sieht doch recht vernünftig nach Korrektur aus, bzw. nach einem guten Anfang einer solchen – es wäre auch an der Zeit. Die nächste interessante Stelle wäre dann auch endlich das (blaue) Cluster bei 30.943 und damit die „vergessene“ 30.805. Ich würde mich jetzt aber ungerne darauf festnageln lassen wollen, dass das heute so sein muss, eher, dass das die Richtung ist, und die NFPs, die morgen kommen, könnten das ebenso gut regeln. Ebenso aber wäre natürlich umgekehrt möglich: Heute runter und von den NFPs ab da wieder rauf. Daher ist das nicht mehr als 50:50 von hier aus betrachtet.
Der DAX hat wie erwartet und beschrieben in seiner roten Zone über 13.329 ebenfalls eins auf den Deckel bekommen und schaut sich mal die 13.111 von oben an. Der könnte ebenfalls mal problemlos wieder unter 13.000 um sich dort einzupendeln. Aber auch hier gilt: Womöglich kommt das erst morgen, nicht heute, ganz ähnlich wie beim Dow.
Etwas beängstigend sieht übrigens der Euro aus. Hier zwar in gezeigt, aber der hängt recht schräg in der Kurve und markiert im Daily nicht nur eine Flagge nach unten, sondern kommt im Weekly vom SMA 20 und das Ganze auch noch in einem bärischen Aussenstabskontext. Ich habe den deshalb auf dem Schirm, weil ich mir langsam ernsthafte Sorgen um Cash-Bestände mache, die ich in Euro halte. Wo hat der seinen Boden, bei 0? Der Euro ist gewaltig unter Druck, und in dem derzeitigen politischen Umfeld, gäbe es auch keinen Grund, warum das nicht noch viel schlimmer werden sollte, als es ist. Nun bin ich kein Denker im Handel sondern Gucker, aber leider sehe ich das dort im Moment nur bestätigt, und das macht mir mehr Sorgen als logische Erklärungen.
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