Der Monat ist also um und der Dow hat allen Ernstes über dem September geschlossen, zwar knapp, aber drüber ist drüber. Es kam ja eine kleine Diskussion auf, weil ich meinte, dass es das so noch nicht gab. Gemeint war natürlich in Form eines Aussenstabes nachdem der letzte Short war und natürlich auch in einem klar fallenden Markt, das ist in jedem Fall eine Ausnahme.
Was heisst das nun? Na zumindest, dass die Bullen auf Krawall aus sind. Will er im Monthly das Ding ausreizen, könnten wir in zwei Etappen sogar ein ATH machen – aber – mal langsam. Monthly ist kein Daytrading, dennoch wichtig um gegen Ende des Monats zu wissen, was der Markt vor haben könnte.
Monthly heisst auch, wir haben bis Ende November Zeit, uns darüber Gedanken zu machen und auch, dass er mal ganz problemlos auf 31.000 und darunter korrigieren kann. Also erstmal alles offen.
Im Daily ruft der Markt nach dem Doppelcluster bei 32.191/32.130, zumal er er gestern nach Gap-Close erst einmal die Biege und keine weiteren Highs gemacht hat. Weiterhin strandete er unter dem relevanten High bei 32.670. Sofern da nicht über Nacht etwas seltsames kommt, schlittern wir wohl erst einmal bis dahin, gerne ab 32.681. Klingt viel, aber es ist eben nicht zu vergessen, dass der gesamte Freitag wieder mal nur ein Squeeze war, und irgendeinen wird er ja auch mal zurück bauen. Sollten wir jedoch, warum auch immer über das Hoch vom Freitag klettern, wird er dennoch nicht weit kommen und bei der roten Zone 32.236 scheitern. Das schreibe ich mal ohne Konjunktiv, weil die Chance extrem gering wäre, dass das gelingt.
DAX struggled gleichzeitig in seiner roten Zone über 13.329, die bis maximal 13.550 reicht und dürfte sich da einreihen.
Mehr ist hier noch nicht erkennbar.
Im LiveChart gibt es derzeit ein paar technische Hürden, da mich hier ein Provider komplett hängen lässt und sich einfach nicht kümmert. Die Daten sind mittlerweile umgezogen, es kann aber hier und da noch zu Ladehemmungen kommen. Im Zweifelsfalle aber sollte ein Windows-Neustart helfen, dann wird der Mirror erkannt und die Daten werden spätestens dann von dort geladen. Ich weiss, hierzu kam die ein oder andere Mail und ich kann mich nur entschuldigen, aber es bleibt natürlich nicht einfach so mit einem Schulterzucken unbeachtet. Ich tue was ich kann, aber wenn man auf Dritte angewiesen ist, ist´s halt schon mal nervig. Daher gibt es auch überhaupt diesen Mirror-Server als Ausweichmöglichkeit.
Für den ST und alle AddOns sind übrigens ebenfalls neue Versionen online. Die Problemchen vom Montag sollten damit eliminiert sein.
Der roten Zone im Daily hätte ich besser mal noch ne Linie unten verpasst, dann wäre es perfekt gewesen. So war es – ganz ok.
Was war das Szenario? Nun, ich wollte nochmals ein neues High über dem Gestrigen, weil das einfach keine saubere Umkehr und auch kein Abschluss eines Squeezes war. Etwas zu früh wollte ich direkt rauf, morgens ab 8 Uhr und ab 32.012, aber der ging leider daneben. Die News am Nachmittag mussten es dann mal wieder regeln – wie immer. Den Inhalt der News kenne ich nicht, sie spielen nach meinem Ansatz auch nie eine Rolle, News sind ein Werkzeug, um das Bild mit etwas Beschleunigung zu komplettieren, das war noch nie anders. Ich habe gestern schon auf die Kommentare in anderen Gruppen gewartet, die wieder behaupten wollen, dass die News nun dies und jenes begründen, und Technik nur Gezocke ist 😀 ja genau. Ich sags mal ganz freundlich so: Eine solche Aussage ist nur die Bestätigung dafür, dass man schlicht und ergreifend nicht versteht, wie man News handelt bzw. wie News tatsächlich den Markt beeinflussen und wie sie von den Big-Playern genutzt werden. Man liesst auch immer, bei News sind alle raus aus dem Markt, naja, bliebe die Frage: Wer schiesst denn die tausende Kontrakte da jedes Mal durch, wenn alle raus sind? Aber das ist ein Thema für sich, und es darf jeder für sich selbst entscheiden, ob er/sie News handelt oder nicht, nur bitte nicht etwas verurteilen, nur weil man es nicht versteht – I love News.
Aprospos andere Gruppen – ich habe mir gestern auch mal ein kleines Stelldichein bei Orkan gegeben, in FacebookTrader – der wohl originärsten Trading-Gruppe bei Facebook. Prompt kamen Nachrichten und Kommentare dahingehend, ob ich mich vertan hätte – natürlich nicht 😀 Orkan und ich sind Freunde, und warum sollte ich nicht mal etwas in einer anderen Gruppe posten 🙂 Leider ging der erste Trade (Dow – was sonst) mit rund 80 Punkten daneben, dafür ging der Short am Abend mit 230 Punkten im Plus auf. Unterm Strich also +150. Ohne den Blog und meine ständigen Erklärungen, war mein Vorhaben bzw. meine Trades natürlich nicht so ohne Weiteres zu verstehen.
Zurück zum Markt.
Der Dow hat also in etwa das gemacht, was er sollte. Der Squeeze kommt hier eigentlich an sein Limit, und nimmt man die 32.244 als Trigger, die er kein Mal im H1 per Close überschritten hat, sowie die Umkehr nach rot im H1 mit einem deutlich tieferen Low am Gap vom Vortag sogar, so passt das, dass hier die Reise vorbei ist.
Was nicht passt, ist dass er ein weiteres mal in Grün geschlossen hat, zwar unter 32.000, aber das ist auch nur eine Zahl. Die Kasse schloss hingegen in Rot mit einem Pin im Daily – die sieht wiederum fertig aus. Nicht gut ist wiederum im Future, dass er eben auf dem Vortages-Gap aufgesetzt hat, und nicht etwa darunter geschlossen, nicht mal unter dem Intraday-Gap hat er geschlossen. Sofern der Markt also nicht mit einem fetten Downgap um Mitternacht eröffnet hat, könnte das tatsächlich bedeuten, dass wir nochmals in Richtung 32.200 laufen – und dann bliebe zu hoffen, dass die Kasse nicht etwa mit einem Aufwärtsgap eröffnet. Heisst, der Markt muss um 15:30 in jedem Fall unter 31.900 stehen, sonst könnte die Short-Idee sich in Luft auflösen. Generell würde ich gerne mal unter 31.000 dippen, aber ohne die genannten Kriterien wird das kritisch, und auf das Tageshoch von gestern habe ich nicht wirklich Lust, da mein BE nur unwesentlich darüber liegt und ich ungerne 400 Punkte verschenke, 389 um genau zu sein. (Stichwort: Skalierung). Bis etwa 32.150 wäre ich dabei, mehr nicht. Lieber 250 Punkte praktisch im Sack als 1.400 Punkte theoretisch – weil ich Recht behalten wollte. Dann lieber nochmal neu ansetzen.
Unverändert habe ich die Monatskerze im Blick, und nur ein verbleibender Tag ist übrig, um diese abzuschliessen. Ich kann mir zwar noch immer nicht vorstellen, dass diese mal eben über dem September schliessen wird, aber verdrängen kann man die Idee nicht. Im Weekly wäre ohnehin die 32.668 interessanter als das bisherige High, aber … wtf? Können wir das vielleicht auch machen, nachdem wir einen Rücklauf hatten?
Wäre der Weekly ein Stundenchart, hätte ich keine Zweifel dran, dass der das voll macht, um ehrlich zu sein. Aber warten wir mal ab.
DAX … mein Sorgenkind. Der kommt ja gar nicht aus dem Quark. 13.329 waren in greifbarer Nähe, aber über 13.219 (rot im LiveChart) gab es keinen Schlusskurs im H1, stattdessen schloss er verdächtig nahe an 13.111, die im Daily relevant ist. Der Long Trend im H1 ist dahin, aber insgesamt schloss auch er nur in einem Untentschieden.
Kurzum: So einfach wie gedacht, wird das heute nicht mit Short und 1.000 Punkte tiefer (Dow), leider. Aber so what, wir sind Daytrader, und es muss reichen, den Markt greifen zu können und dadurch besser abzuschneiden als ein Swing-Trader, und ich behaupte mal, das kriegen wir in der Regel wohl auch easy hin.
Ein nicht wirklich kleines Downgap über Nacht, Schlusskurs unwesentlich höher als am Vortag und der erste Short-Trigger (für mich bei 32.130) der sauber gelaufen ist im Dow. Das alles sind Zeichen dafür, dass die Luft dünn wird und wir dem Ende des Squeezes sehr nahe sind.
Ich hätte im Leben nicht daran geglaubt, dass der Short, den ich mit SL 15 da oben gepostet habe, 400 Punkte weit runter kommt. Never ever. Aber so ist das, kaum hat man was gelernt vom Markt, ist es schon wieder anders, wobei anders ja nur normal ist, besonders – bzw. besonders schräg – waren nur die letzten paar Tage.
Insgesamt aber hat meine Einschätzung gepasst, nämlich keine Korrektur des Vortages, und direkt weiter. Davon hat den Dow auch das Downgap nicht abgehalten, und die wünschenswerte 31.600 kamen natürlich auch nicht mal.
Was nun aber extrem gut passt, ist, dass die erste rote Linie im Daily bzw. LiveChart perfekt gepasst und reagiert hat. Aber es gibt auch noch eine zweite, und wenn es nach mir geht, darf er die gerne heute erledigen. Denn, die Umkehr, die wir da oben bei ca. 32.150 haben, sieht für mich noch nicht nach einem Finale aus. Und, wir hatten auch gestern nach 22:15 wieder die Auflösung der Short-Positionen – und das bedeutet: Noch nicht fertig. Auch steht der Markt am Schluss sauber über dem Downgap. Das war auch ein Grund für den Long um 22:00h, der immerhin nochmal 85 Punkte gebracht hat.
Wenn also nun nicht noch ein Downgap kommt bzw. kam, und der Markt weiterhin über 31.900 handelt, stehen die Chancen gut, dass wir ab dort das Finale ansteuern. Ende wäre für mich bei etwa 32.240, wo nun tatsächlich der lustige EMA 200 im Daily sich dazu gesellen würde. Das passt mir eigentlich nicht, weil ich die Dinger nicht leiden kann, aber nichts anderes ergibt sich aus meinem Bild. Im Daily sind das unverändert 32.191 mit Übertreibung. Sollte der Move kommen, so wird der sich im M1 mit Aussenstäbchen da hoch hangeln, und es wird keinen Sinn machen, dagegen zu halten. Lieber werde ich warten, bis oberhalb der M1 in dieser Struktur bricht, und dann beginnen den Short aufzubauen.
Nochmal: Im Monat laufen wir komplett gegen das Maximum da oben, unten stehen zahllose Levels, die nie rückbestätigt wurden, und jede Kerze löst ganz zum Schluss auf, nicht vorher, auch die Monatskerze. Wir haben also noch 2 verbleibende Tage, und die Chance, dass wir eine heftige Reaktion sehen, ist hier einfach groß. Zu groß, um sie nicht zu wagen. Das ist aber keine Empfehlung, ganz klar. Bitte seht euch das selbst an und trefft unbedingt eigene Entscheidungen. Interessantestes Level für einen Rücklauf – wenn er den kommt – wäre die Zone um 30.950.
Darüber hinaus haben wir heute jede Menge News zum US Markt um 14:30 und darüber hinaus auch noch die EZB um 14:15. Das könnte also alles recht lustig werden.
DAX hat dann endlich seine 13.111 erreicht und nimmt wohl die 13.329 ins Visier, auch er hangelt sich ohne Rücksetzer nach oben und wartet auf seinen Dämpfer.
Ich bin wirklich sehr gespannt, was das heute und morgen wird.
Und übrigens Bitcoin. Das Anfang Oktober gezeigte Setup nimmt Formen an. Die grüne Zone im Daily hat super gehalten und das erste Gap ist erlegt. Er könnte zwar hier nochmals einen kleinen Dämpfer bekommen, oder aber er zieht nun durch den grünen Pfeilen nach. Läuft halt auch nicht anders als andere Märkte, und das gute am Bitcoin ist: Keiner redet mehr drüber, und die wenigen die es tun, reden ihn tot. Schlecht sieht das jedenfalls nicht aus.
Ist das noch normal? Wenn man mich fragt, nein, da ist nichts mehr normal im Moment. Ich bin es gewohnt, dass meine Korrekturpunkte erreicht werden und nicht, dass er kurz vorher wieder abdreht.
Gestern war nun das zweite Mal in Folge, wo der Dow nur Target #1 auf der Südseite abgeholt hat. So waren das gestern 31.330 und 31.262, ab 31.520 ohne neues High. Erstere sauber, zweite knapp nicht erreicht. Vorgestern ganz ähnlich. Richtet man sich nach dem was ich im LiveChart zeichne, hat man zwar noch ein paar Punkte, na gut, immerhin 190 im Dow gestern, aber eben nur die eine Etappe. Mich nervt das natürlich gewaltig und es fällt mir schwer, damit richtig umzugehen.
Die Short-Trigger an sich funktionieren alle, aber man kann ja auch nicht jedes Mal auf halber Strecke auflösen, dennoch, vielleicht ist das der einzig richtige Ansatz im Moment. Long-Trigger gibt es nicht mal wirklich, eher willkürliche Turns im Nirvana. Die üblichen Algos handeln hier eindeutig nicht derzeit. Für mich sieht das aus, wie ein Kaufprogramm für Hirnamputierte, welches blind gestartet wird und dann völlig sinnfrei kauft, sobald der Markt ein bisschen zurückgekommen ist. Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere hier etwas im Chart hat, was das erklärt, aber es ist eben die Ausnahme, nicht die Regel. Was ich brauche, ist Regelmässigkeit, nicht sowas. Man sehe sich nur mal die H1 Kerze ab 15 Uhr an: Keine Lunte, kein Docht – nichts. Nicht nur diese Kerze ist ein Squeeze in sich, der ganze Kassa-Tag.
Das einzige, was sich hier ableiten lässt, ist, dass der Markt eben bis zu einem bestimmten Punkt raufgeprügelt wird, und bevor dieser nicht erreicht ist, ändert sich das nicht. Und die Liste der „vergessenen“ Levels wird verlängert. Schon gestern habe ich im Blog ja auch gemeint, dass womöglich wieder einer dazu kommt, und einer reicht da nicht.
Die Liste erweitere ich demnach um 31.262 als auch um 31.520. Alles in allem also nun 31.262, 31.520, 30.805, 30.658, 29.818, 29.444. Egal wie lange sie noch wird, ich wette fast: Sobald die ersten beiden wieder da sind, kommt der Rest am Stück hinterher. Aber es wird wohl Geduld brauchen.
Bei mir im Visier also unverändert 32.191, mal sehen was dort passiert, weit ist das inzwischen nicht mehr, nicht einmal 400 Punkte vom gestrigen Tageshoch entfernt, also eine Affäre von einer Stunde, wenn es sein muss und die Kasse wieder durchdreht. Witziger Weise gesellt sich jetzt natürlich der EMA 200 im Daily dazu und wehe es reagiert dann dort, dann heisst es wieder: Der EMA wars.
Was ich inzwischen beachtlich oder bedenklich finde, eigentlich beides, ist der Monatschart. Selbigem bleiben nur noch drei Tage und er steht bereits über dem Open vom September, das High liegt nur noch 800 Punkte weiter im Norden. Der Weekly scheint demnach weniger interessant zu sein, als der Monthly. Würde der Dow es tatsächlich schaffen, über dem High vom September zu schliessen, wäre das massiv Long. Zwei Kerzen von einem solchen Ausmaß, und wir stehen am ATH. Möglich ist bekanntermaßen ja alles, aber das wäre wirklich extrem. Auch hier gilt die Devise: Lobe den Tag nicht vor dem Abend. Der Monat hat zwar nur noch 3 Tage, aber die reichen auch, um 600-700 Punkte nach Oben und 2.000 nach unten zu laufen, wenn es sein muss. Auf jeden Fall dürfte es oberhalb 32.000 noch einmal so richtig volatil werden.
Ich rechne für heute also eher damit, dass der Run noch einmal verlängert wird, als dass der Squeeze korrigiert wird. Mal sehen ob wir wenigstens mal auf 31.600 etwa zurück fallen, bevor es weiter geht.
DAX … 12 Punkte vor dem Ziel bei 13.111 hat er abgedreht und die Nerven verloren. Im H1 allerdings dreht der Kapriolen die Ihresgleichen suchen. Der darf gerne auf 12.950 korrigieren, bevor er 13.100 überschreitet.
Exhaustion? Nix da. Der Dow läuft einfach weiter und schiebt sich gleich mal über das nächste, ältere Gap und auch über den SMA 20 im Weekly – erstmal. Die Woche fängt ja gerade erst an, ob wir bis Freitag dann immer noch darüber stehen, ist ein anderes Thema.
Letzte Woche meinte ich ja, dass der Dow max-maximal sogarbis 32.191 laufen könnte, und ich sage mal, das darf man lansgam aber sicher dann auch mal ernsthaft in Betracht ziehen. Vergessene Korrekturpunkte? Drauf gesch…, das hat im Zweifelsfalle auch Zeit, aber die Post-Its sollte man sich überall drankleben, damit man demnächst auch wieder weiss, warum es plötzlich hier und da reagiert bzw. wo er hin will, wenn es mal wieder etwas steiler fällt. In einer Reihe sind das nun 30.805, 30.658, 29.818, 29.444 und eventuell kommen auch noch einige dazu.
Schaue ich mir das Bild so an, ist das natürlich etwas bitter, dass ich den Long im letzten US-Open-Webinar ab 28.700 ca. nach nur 800 Punkten geschlossen habe, denn inzwischen wären es fast 3.000. Aber so ist das eben, 29.444 wartet noch immer auf den Bus zum Einsteigen, der aber wohl endgültig abgefahren ist. Da war meine Einschätzung, dass nach dem Dip da runter die Jahresendrallye endgültig starten kann, wohl die beste. Blöd, wenn man selbst zu zaghaft ist.
Nun gut. Im H1 wurden im Dow die Kerzen etwas röter zum Schluss hin, und das könnte bedeuten, dass es mal ein paar Punkte rückwärts geht. Dieser kurze Rückwärtsgang ist jedoch vermutlich bei 31.262 schon wieder zu Ende. Ab da würde ich dann mal nach Long Ausschau halten und mal herausfinden wollen, ob 32.191 wirklich drin sind. So wahnsinnig viel spricht nämlich erst einmal nicht dagegen, so wie der Dow sich da aufbaut.
Update 14:00
Wegen der Dauer der Range im H1 unter 31.520, welche der Short-Entry im LiveChart war, mit Target 31.262, ist der Bereich ab 31.262 nicht mehr ohne Weiteres als Long-Zone zu sehen. Es besteht die Möglichkeit, dass dies dazu führt, dass das erste überlaufene Level – 30.805 – dadurch erreicht wird.
Zum DAX muss man ja wieder einmal nicht so wirklich viel sagen, denn der bewegt sich kaum. Von 13.111 rede ich schon einige Tage, und er macht aus den paar Metern eine große Sache. Aber gut, ist halt der DAX, eben ein Markt, der seit Jahren keine Performance hat, denn letztlich steht der nur da, wo er 2017 auch schon stand, und zwar inclusive Dividenden, also genau genommen sogar in 2016 bereits. Das ist halt einfach ein Trauerspiel, das sich natürlich auch im Daytrading widerspiegelt. Hier ist also unverändert 13.111 im Visier.
Autsch. Im Blog am Freitag, den ich wie immer in der Nacht davor schrieb, meinte ich noch voller Überzeugung, dass ich mir nur schwer vorstellen könnte, dass der Freitag long endet.
Bei Erreichen der 30.133 habe ich mir das nochmal genau angeschaut und in der Gruppe recht deutlich gepostet, dass der Markt wohl nicht so einfach darunter fällt, ein bisschen Übertreibung, ok, aber einfach so runter – eher nicht. Am Morgen ist man dann doch etwas wacher als Nachts und sieht Dinge, die einem bei Dunkelheit schon mal verborgen bleiben. Und was macht der Dow? Geht durchs Dach. An der Stelle auch mein Dankeschön für eure Feedbacks in der Gruppe am Wochenende, ich schrieb ja bereits was dazu.
Dennoch, dass wir über 31.000 enden, hätte ich auch da noch nicht vermutet. Aber ok, eine rechtzeitige Short-Warnung ist immer noch besser als nichts. Mich würde aber mal interessieren, was meint ihr, ist es besser derartiges im Blog upzudaten oder in der FB-Gruppe? Gebt doch dazu bitte mal ein Feedback.
Wie dem auch sei, im Dow meinte man wohl: Warum mit 29.818 begnügen, wenn man auch gleich die nächste Wochenkerze attackieren kann. Im Aufwärtsgap startetet er dann auch gleich noch darüber und stößt sich den Kopf am SMA 20 im Weekly. Was heisst das?
Erst einmal nicht viel. Wir haben Montag, und der ist grundsätztlich Pufferzone- Das Gap wird sich behaupten müssen, um nicht in einer Exhaustion zu enden. Da der Freitag sehr squeezy war, ist die Chance schon relativ hoch, dass die vergessenen Korrekturpunkte nachgeholt werden, und da ist allen voran die 30.658 eine Kandidatin. Wir werden es herausfinden.
Alles weitere dann in der Gruppe und/oder LiveChart.
Geht doch. Mal wieder festgelegt im Blog gestern, und der Dow hat´s gemacht. Der Open vom Vortag sollte getestet werden, demnach rund 30.650, kommend vom Gap, und voilà. Allerdings, man musste morgens einiges an Geduld mitbringen und auch einen wirklich üblen Rücklauf aushalten, wenn man den ganzen Run haben wollte. Ich bin tatsächlich perfekt auf den Tick ausgestoppt worden, als der Rücklauf kam, kurz vor 15:30h. Unglaublich ärgerlich. Habe also kaum mehr als 20 Punkte davon gehabt, da ich mich morgens natürlich unten mit Anstrengung einskalieren musste und mein BE keineswegs das Tagestief war. Also ein 20tel dessen, was es eigentlich werden sollte. Meinen Exit hatte ich nicht wirklich definiert, mindestes 30.700 als Übertreibung hatte ich eingeplant, 30.800 hat er gemacht. Im LiveChart H1 gab es genau einen Pfeil gestern von 8 Uhr an, und der hat ziemlich ordentlich gepassst. Der Short ab 30.805 wäre allerdings mindestens genau so gut gewesen, aber ich wollte offen halten, was da oben passiert, daher war mir nicht so wirklich klar, dass wir so enden würden. Könnten ja, keine Frage, aber das war gestern Morgen noch nicht zu erkennen.
Was haben wir nun also? Ein schwebender Dow über dem Gap, der aber jetzt nicht mehr wirklich gesund aussieht und heute auch unter dem Gap enden dürfte, womöglich gar nicht mal so undeutlich. Ich wäre ja immer noch ein Fan von 29.444, aber das ist wohl etwas weit gegriffen. Im Weekly stehen noch immer 29.818 zur Debatte, denn darüber muss er mindestens schliessen, wenn das Long-Signal im Weekly Bestand haben soll, daran hat sich nichts geändert, bis er es geschafft hat. Das wird die Bullen nicht freuen, wenn schon wieder der Rückwärtsgang kommen sollte, aber Ordnung muss sein.
Eine weitere Tageskerze, die über dem Gap endet oder arg über 30.000 würde mich sehr wundern. Ein Downgap würde mich wiederum nicht wundern, aber das wäre geraten, mehr nicht. Plausibler wäre nochmals das Gap von gestern im Test von unten und dann Abfahrt, also zuerst rauf auf etwa 30.480, bevor es von dort durch das Gap gehen kann. Aber – mal schauen, vielleicht kommt auch alles ganz anders, denn so sicher wie die gestrige Analyse ist diese Idee nicht zu werten.
DAX hat natürlich auch nichts mehr zustande gebracht und schloss sogar schon mal probehalber unter seinem Gap. Hier wären 12.410 schon wieder greifbar, viel mehr erkenne ich da nicht.
Nicht denken, gucken, handeln. Das war auch gestern wieder das richtige Motto. Zwischen 8 und 9 gab es gleich mal 150 Punkte Short im Dow in Trades Only, danach im Live-Stream den Run vom Tagestief bis über 29.620 in allen Etappen und Erklärungen im Detail. Der erste Long war etwas früh und wurde mit Verlust geschlossen, der zweite ging auf mit rund dem 2,5 fachen dessen, was der erste gekostet hat. Hinzu kam noch ein Ausbruch im M1 am Top und dem Einsatz des TA-Trailing-Stops mit nochmals rund 40 Punkten. In Beträgen: Rund 3.400 € unterm Strich nach 2,5 Stunden chirurgischer Präzisionsarbeit mit 20-50 Kontrakten.
Wer sich das nochmal anschauen möchten, hier ist der Link. Und ich hätte mal eine Bitte: Wem das gefällt, der darf gerne auch mal an anderer Stelle sowas verlinken/posten. Ich kriege regelmässig die Krise, wenn ich in anderen Gruppen nachträglich erklärte Trades sehen muss und die Leute es reihenweise nicht kapieren, dass das fast immer Scam ist. Das einzige, was immer glaubwürdig ist, ist live. Nichts sonst.
Und generell: Abonniert bitte den Kanal und nutzt die Glocke, denn sollte ich nochmals spontan live streamen, ist das die einzige Chance, das mitzubekommen.
Zum Markt.
Dow hat also mal eine Pausekerze gebaut und das Gap geschlossen. Danach allerdings ist er wieder so hoch gezogen, dass ich das mal zunächst als erledigt ansehe, also das Gap. Zur Stunde, wo der Markt schliesst, ist er klar im Long-Modus. Auch wenn er wieder gegen den fallenden SMA 20 im H1 läuft, ist die Sprache auf der Unterseite recht unmissverständlich, so dass Kurse über 30.600 recht nahe liegen, das akute Ziel ist eigentlich der Future-Open von gestern. Das hätte er sicher gerne noch gemacht, aber die Zeit war alle. Die passende Reiseroute habe ich im LiveChart mal eingezeichnet. Bitte aber nicht als garantierte Bewegung sehen, es ist zunächst nur eine plausible Idee. Long wird man den hier nicht mehr ohne Weiteres zu greifen kriegen, das ist klar.
Interessant wird also werden, ob er über Gestern hinweg kommt oder es am Open oder knapp darüber einen Rückschlag gibt. Im Falle von ersterem, verweise ich mal auf die gestern genannten, nahen Targets im Bereich 30.950/31.000.
DAX … da hat er endlich also den Anschluss gefunden am Hoch vom Montag, und natürlich hat ihm das wenig gebracht, denn es hätte am Vortag kommen müssen, nicht gestern. So blieb ihm nichts anderes übrig, als auch noch eine Etage tiefer die erste grüne im LiveChart H1 bei 12.679 zu testen, was gleichauf liegt mit dem Hoch vom Freitag. Auch gelten unverändert zunächst die Targets auf der Oberseite, allen voran 13.111, sofern er nicht doch noch ins Rutschen kommt.
Kaum schreibt man von der Vola, bleibt sie aus 😉 Rund 700 Punkte ging es im Dow nach oben, und damit tatsächlich weniger als die bisherige ATR im Dow-Daily. Schaut man sich dazu den H1 an, fragt man sich, ob gestern überhaupt jemand da war.
Grundsätzlich passt das zur Reaktion an 29.600, aber für meine Begriffe hätte es auch weniger gemütlich nach oben laufen können, und vor allem auch mal rückwärts. Nimmt man die Tatsache dazu, dass die Tageskerze nicht mal wirklich eine Lunte bzw. Korrektur nach unten hat, weiss man eigentlich schon, dass dieser Montag enormes Potenzial für einen Docht in der Wochenkerze hat, oder zumindest, dass wir die 29.600 in Kürze wieder sehen und dann wohl auch 29.444 etc.
Eine Struktur war meines Erachtens gestern keine auszumachen, reinstes Range-Gezerre innerhalb der 15 Uhr Kerze bis zum Schluss. Ich tue mich sehr schwer damit zu glauben, dass das so stehen bleibt und der Markt einfach weiter rauf läuft, zumindest dürfte er recht bald dann schon wieder an seine Grenzen stoßen.
Bei so einem Anstieg frage ich mich immer: Warum? Wieso nicht zuerst mal runter und dann rauf, es geht doch eh nie dauerhaft gut wenn es direkt nach oben läuft. Im Kassa klafft ein Loch von 350 Punkten, und wie wir wissen, wirkt das im Dow wie ein Magnet. Und macht er das Loch erstmal zu, ist er kaum noch davon weg zu bekommen. Was man auch gestern wieder gesehen hat: Kaum war die 30.160 erreicht, wollte er gar nichts anderes mehr. Bei 30.160 ist nämlich am Freitag ein kleines Intraday-Gap um 16:00h entstanden, das fand man dann gestern natürlich 8 Stunden lang total spannend.
Heute dürfte sich dann zeigen, wofür gestern gut war und eventuell holt man ja das versäumte nach und macht erst einmal einen Schlenker nach unten, was allerdings mit dem bestehenden Aufwärtsgap von Mitternacht wiederum einer bestätigen Exhaustion gleich käme. Mir ist natürlich klar, dass ein Aufwärtsgap alles andere als ein Short-Signal ist, aber mir ist eben auch klar, dass ein schleichender Anstieg ohne nennenswertes Volumen nicht lange Bestand hat. Darüber hinaus wurde mit dem Gap nur das High vom Freitag angetestet, also damit auch das Vorwochenhoch – an einem Dienstag um Mitternacht – im noch korrektiven Anstieg – da kommen eben Zweifel auf.
Ich tue mich derzeit, oder besser gesagt, gestern und heute, ein bisschen schwer, das zu greifen, was da passiert und stelle mich auch heute mit meiner Einschätzung aufs Wartegleis. Sobald sich etwas bildet, was man risikoarm handeln kann, mache ich mich bemerkbar.
Alles weitere dann im Webinar. Und – sofern der Markt es her gibt – wird es auch den ein oder anderen Live-Trade geben. Die Anmeldung gibts beim Klick auf den nachfolgenden Link:
(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.
Wie beschrieben hat der Dow dann fast punktgenau erst einmal 29.600 erreicht. Also wieder ein Treffer. Gewünscht hätte ich mir aber eigentlich, dass er 29.444 streift, von dort abprallt, und dann über 29.818 schliesst. Stattdessen aber hat sich zuvor im H1 mit der 29.818 befasst und hing zum Schluss erschlafft knapp über 29.600.
Im Daily sieht das nicht sonderlich tragisch aus, da könnte der Move nun einfach hinterher kommen, aber im Weekly betrachtet, ist das gar nicht gut. Noch viel bedrohlicher sieht der Monatschart aus. So hoch gehe ich normalerweise nicht in der Zeiteinheit, aber hier muss es tun. Wäre der Monatschart ein H1, würde ich sagen, der startet mit der nächsten Kerze den Angriff auf das letzte Low – sofern er nicht deutlich über 30.000 schliessen kann. Das letzte Low, und das ist der Haken an der Sache, liegt bei 17.xxx. Der nächste Haken wäre, dass sich das, rein vom Bild her, sogar dort stabilisieren und durchbrechen könnte. Passiert das, und ich will es beim besten Willen nicht hoffen, dann steuern wir auf etwas zu, was keinem gefallen kann.
Ich habe letzte Woche nach dem Donnerstag geschrieben, dass Short nun eigentlich vom Tisch sein sollte und die Jahresendrallye beginnen kann, aber ich ging dabei davon aus, dass wir die Woche sauber abschliessen. Und das haben wir nicht. Natürlich kann das diese Woche noch kommen, und ich hoffe es, aber blind darauf bauen werde ich wohl nicht mehr.
Rückwirkend muss man sich auch fragen: Was war das eigentlich am Donnerstag? News, ok, nicht gut, auch ok, aber seit wann rauscht der Markt fast 1.000 Punkte straight away in die Tiefe nur weil irgendwelche News kommen? Das kriegt ja die FED nicht mal hin. Ja, es wurde anschliessend gekauft, und wer mir folgt, der weiss auch, dass ich beide Bewegungen wollte und auch den Long sauber im Live-Trading-Webinar eingefangen habe, alles nicht das Problem. Das Problem ist die übertrieben Volatilität, die mich stutzig macht.
Ich weigere mich, hier eine Prognose für die Woche abzugeben, so lange die Vola auf diesem Niveau ist. Ich handele den Dow ja nicht erst seit gestern, aber solche massiven Moves kenne ich nur aus Crash-Zeiten. Mit anderen Worten: Irgendwas größeres ist da im Busch, aber wirklich greifen kann ich es (noch) nicht.
Bleiben wir mal Intraday. Im Dow ist unverändert 29.444 oder auch das Gap bei 29.189 relevant. Im ärgsten Fall meinetwegen auch nochmal 29.12x, aber tiefer könnte ausarten. Das Corona-Gap wird m. E. keinen weiteren Test aushalten, zumal direkt darunter nochmals ein kleines Gap liegt, das nie geschlossen wurde. Und ein Gap-Close von oben ist nicht bullish, das würde 28.120 auf den Plan rufen, und wenn die nichts kann, 25.382. Nochmal: Ich hoffe es nicht und will das nicht, gemütlich rauf zu Weihnachten wäre mir viel lieber. Hoffen wir mal, dass meine Sichtweise übertrieben ist.
Generell würde ich dazu raten, sämtliche News künftig genau im Auge zu behalten, denn der Markt bewegt sich immer dann am schnellsten nach unten, wenn das Volumen am dünnsten ist.
Der DAX hat auch nichts Neues geleistet und ist exakt an der roten 12.679 im H1/LiveChart gescheitert, schloss unter 12.410 und triggert damit womöglich schon wieder 12.113. Auch der sieht nicht mehr long aus, zumindest im Moment nicht.
Also bleibt nichts, als genau hinzuschauen und vor allem, sich von seiner Meinung zu befreien, in welche Richtung auch immer das am Ende geht. Die Vola sagt eindeutig: Sei auf der Hut!
Übrigens, in eigener Sache: Beim LiveChart-AddOn ist seit heute das PRIAX Tool dabei, dass ich in letzter Zeit in den Live-Tradings am Start hatte und was mir sehr geholfen hat, programmierte Strukturen/Handelsrichtungen im Markt zu identifizieren. Stichwort: Aussenstäbe im M5 und M15.
(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.
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