Freitag, 15. Oktober 2021

Guten Morgen : )

Ui. Gut dass ich noch den Hinweis eingebaut habe, dass oberhalb 34.461 der Markt long drehen könnte und man ab dort vorsichtig sein soll. Aber, dass es derart heftig kommt, hätte ich nicht erwartet.

Andererseits, mir ist am Abend davor, um Mitternacht, als ich den Blog finalisierte, aufgefallen, dass der Markt merkwürdig nach oben drückt. Ich dachte mir noch, was treiben die Asiaten da, seit wann laufen die so merkwürdig?! Das heisst, hier wurde offenbar um Mitternacht ein Algo gestartet, der konsequent bis zum Tagesschluss gekauft hat was das Zeug hält. Entsprechend sah man auch keine Korrekturen. Abgesehen von der einst roten Zone ab 34.921 gab es nicht mal 50 Punkte, zumindest nicht mehr ab 34.562. Ab dort – die Zone einfach gekauft, zwar extrem sauber im Legendenraster, aber solche Tage sind selten.

Im H1 sieht man auch, dass bei 34.980 Schluss war, exakt an der Trendgrenze im Daily. So verrückt es klingt, zu dieser Stunde, wo ich das schreibe, ist der Daily noch immer short. Ich fänd es zwar sehr merkwürdig, wenn der Markt ab hier wieder komplett zurück rudert, vor allem wegen dem Support unterhalb 34.921, aber so lange 34.980 nicht gekauft sind, wäre das tatsächlich möglich. Die „Knautschzone“ geht bis 35.063, ab dort wäre ich mal höchst gespannt. Wer vorgestern die blaue Kaufzone, vor der ich ebenfalls noch warnte, ab 34.187, gekauft hat, der muss sich wohl erstmal keine Gedanken machen, 34.309 ebenfalls nicht.

Einschätzung für heute: Schauen und handeln, sonst wirds teuer. Teuer war übrigens auch mein DAX Short, und was ich als potenzielle Bullenfalle beschrieb, war wohl eher eine Bärenfalle für mich.

LiveChart/Legende – bitte gerne hier nachlesen.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

 

Donnerstag, 14. Oktober 2021

Guten Morgen : )

Grundsätzlich bin ich ja ganz happy mit den letzten Tagen und dem, was im Blog stand. Ich bin der Meinung, dass das ein sehr treffender Leitfaden war, denn die Szenarien gingen eines nach dem anderen auf. Dieses Mal aber habe ich mir wohl selbst ins Bein geschossen, obwohl alles richtig war, was im Blog stand.

Was ich damit meine, ist: Short sollte ab dem Montagstief einfach werden, war es auch, und so lief er ab dort 300 Punkte in den Süden, exakt ab der roten Zone bei 34.461. Den Trade hatte ich gepostet, im Blog als auch LiveChart war das klar zu erkennen, damit absolut nichts kompliziertes, das so zu handeln.

Aber, auch meinte ich: Ab 34182 müsste man schon wieder aufpassen. Und was macht der Dow? Sticht hinein und dreht ab dort wieder komplett nach oben bis zum Freitagstief bei 34450 und schiesst den Stop, der bereits Break-Even war, um dann wieder auf Kassa-Anfang zu landen. Bisschen weniger Alarm wäre auch ok gewesen, aber das war übertrieben. Einzig ok war, dass ich den Trade skaliert hatte und auch dazu anhielt, immer wieder üppig aufzulösen. In meinem Fall endete das mit rund 100 Punkten im Plus, aber es hätten eben auch 400 und mehr sein können. Ich war, wie man sehen konnte, nicht sehr klein unterwegs mit der Size, von daher natürlich schon blöd, wenn da plötzlich rund dreitausend Euro weniger stehen als am Peak. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen: Ich hab den Trade nebenbei gemacht und mehrere Stunden nicht drauf geschaut und war dann doch etwas erstaunt. Es kommt nicht sehr oft vor, dass der Dow nur einen langen Aussenstab nach 15:30 macht und diesen dann sogar noch auf der falschen Seite im Spike überbietet, zwei sind eigentlich das Minimum, vor allem, wenn das Teil über 200 Punkte lang ist. Naja.

Die einzeichnete Wegrichtung im Daily stimmt auch, auch dass es runter sollte, aber die Farbe der Tageskerze im Future ist leider weiss statt schwarz. Damit will der Markt uns mitteilen, dass leider auch noch die Vermutung stimmt, dass das nicht einfach wird mit weiter runter – long ist da trotzdem nichts, nicht im Daily. Die Frage ist demnach eher, was er noch will, bevor wir 34.000 von unten sehen dürfen. Jetzt könnte man orakeln, vielleicht dieses oder jenes, aber das ist nicht mein Stil. Wer darauf baut, dass der EMA 200 im H1 noch her muss, könnte recht haben, aber dann wird man sehr wahrscheinlich sehen, dass der nicht mehr über dem gestrigen Hoch liegt, sondern darunter. Durchschnitte folgen dem Kurs, nicht umgekehrt. Sollte er darüber liegen, würde er meine Betrachtungsweise unterstreichen, welche ich mal vor längerer Zeit verfasst habe und man hier nachlesen kann.

Entscheidend ist für mich die 34.309. Am Anfang, also vorgestern, konnte man nicht so genau erkennen, was es damit auf sich hat, aber die Marke ist richtig, und wenn man sich den H1 anschaut, erkennt man das auch deutlich. Im Future haben wir, auch wenn Kassa seitwärts ist, einen intakten Abwärtstrend, dessen Grenze bei 34.461 verläuft, daran konnten auch die FOMC News nichts ausrichten. Diesen Punkt sollte man nicht weniger aus den Augen verlieren, und dazwischen, also 34.309 und 34.461 ist, bis das geklärt ist, seitwärts angesagt – oberhalb aber leider auch potenziell Long – also Vorsicht!

Den DAX habe ich übrigens auch mal Short angepackt, mit einem SL von über 150 Punkten. Der sieht zwar auf den ersten Blick bullish aus, er ist es aber (noch) nicht und das könnte nach einem netten, kleinen Squeeze als Bullenfalle enden. Auch hier bin ich auf der Hut!

LiveChart/Legende – bitte gerne hier nachlesen.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

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Mittwoch, 13. Oktober 2021

Guten Morgen : )

Auf die Reihenfolge kommt es an. Das habe ich gestern nochmals unterstrichen, sowohl im Blog als auch beim Live-Trading im Webinar. Und so kam es dann auch, dass ich im Webinar nur Long war und es für meine Begriffe auch nicht schwer war, den Tagesverlauf ab da einzuschätzen. Passend dazu auch meine Einschätzung hinsichtlich der 34.309. Sollte die zuerst kommen, wird es schwierig mit Short, besser wäre gewesen, zuerst Luft zu holen.

Dennoch, die rote Zone ab 34.562 hat einen hervorragenden Job gemacht und jede einzelne Stundenkerze wieder sauber darunter gedrückt. Etwas gewöhnungsbedürftig waren die mehrfachen kleinen Squeezes gestern, die sich allesamt wieder recht schnell pulverisiert haben. Folgerichtig musste der Markt auch letztlich, zum Tagesende hin, nach unten auflösen. Sowas kann man meines Erachtens auch nur skaliert vernünftig handeln, immer wieder Shorts oben rein und immer wieder unten auflösen, und der letzte rutscht dann eben mit etwas mehr Positionen nach unten weg und bringt dann auch den dicksten Batzen.

So zu handeln ist natürlich nicht jedermanns Sache, aber bei derart breiten Zonen, wie ich sie gestern ab 34.562 hatte, was will man da anders machen, wenn man nicht gerade im Minutentakt scalpt.

Auch der DAX ist der Einschätzung gefolgt und hat die Oberseite des markttechnischen Trends ausgelotet und Short war kaum was zu holen. Das war normales Marktverhalten.

Nun zu Heute.

Ich packe mal den Daily aus, in beiden Märkten. Hierzu hatte ich ja am Montag schon gemeint, dass der Daily im Dow short ist, daher kam auch die rote Zone, welche nun bereits 600 Punkte höher liegt. Was der DAX gestern im H1 gemacht hat, hat der Dow im Daily veranstaltet, nämlich einfach mal geschaut, ob es da oben weiter geht. Die Antwort sehen wir alle: No way. Des besseren Verständnis wegen habe ich die potenzielle Fortsetzung bzw. den markttechnischen Trend mal eingezeichnet.

Das heisst, wir werden uns nun wieder auf die Unterseite begeben und vermutlich herausfinden, ob es unter 34.000 nicht doch gemütlicher ist. Das liegt eigentlich auf der Hand. Gemütlich wird das allerdings eher nicht, den Vorgeschmack dazu sehen wir schon die letzten Tage, denn es wird ordentlich gezerrt. Das heisst, wenn man auf Short setzen will, wird man vermutlich mit zahlreichen Squeezes zu rechnen haben. Wenn sich Short aber durchsetzen sollte bis Freitag, wird irgendein Squeeze aber auch der letzte gewesen sein und ab dann wäre Long keine gute Idee mehr. Vom Tisch ist die Short-Variante bei einem Daily-Close über 34.500. Und wie immer kann es auch einfach seitwärts werden, auch klar.

Im Dow strandeten wir über 34.309, die nächste Station unterhalb ist 34.182. Ab dort müsste man schon wieder aufpassen. Aber auch heute wird es auf die Reihenfolge ankommen. Laufen wir zuerst nach oben, wobei sich das Tagestief vom Montag am ehesten anbieten würde, dann wird Short vermutlich recht einfach. Aber, versucht er sich direkt auf der Unterseite, nun ja.

Ich weiss, dass ist wieder mal ein Wenn-Dann, aber hey, nur so funktioniert es eben, damit muss man als Trader schon klar kommen 🙂

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Dienstag, 12. Oktober 2021 – (Live-Trading-Webinar 08:45h)

Guten Morgen : )

Sehr vorbildlich der Dow. Trotz dass Montag war, habe ich zwei Szenarien genau beschrieben und der Dow hat das erste der beiden perfekt absolviert. Ich schrieb: „Sollte der Dow also zuerst nach Norden in Richtung Widerstandsbereich laufen, dort nicht weiter kommen, dürften wir bei 34.474 landen und damit den kleinen H1-Long-Trend anknacksen.“ – und genau so, ohne auch nur einen einzigen Fehltritt in der Legende hat er das Programm abgespult und schloss nur knapp über 34.474. 

Ich wäre ja fast dafür, dass wir nochmals zuerst an die supernervige 34.772 laufen und uns dort den Gnadenstoß holen, dann würde auch die noch fehlende 34.309 nicht mehr viel ausrichten können. Umgekehrt, holen wir uns die 34.309 zuerst, könnte es schon wieder seitwärts in die blaue Zone hineintingeln. Die Reihenfolge ist immer absolut entscheidend, das ist auch der Grund übrigens, warum ich Montags selten was genaues schreibe, denn ich weiss schlichtweg nicht, was zuerst kommt: Rauf oder runter. Ist aber der Weg mal eingeschlagen, ist es viel leichter den nächsten Schritt einzuschätzen.

Aprospos einschätzen: Um 08:45h gibt´s wieder mal ein Live-Trading-Webinar, da können wir das gerne wieder zusammen machen und ich werde wie immer auch versuchen, Fragen aufzugreifen, vor allem von den Beginners unter uns. 

Freue mich, wenn es schön voll wird heute Morgen, kommt vorbei, kostet nichts und tut nicht weh 🙂

Ich freue mich, wenn ihr dabei seid.

Zur Anmeldung ->

Uns allen viel Erfolg beim heutigen Handel 🙂 

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Montag, 11. Oktober 2021

Guten Morgen : )

Sooo, diese Woche geht es dann erstmal wieder normal weiter in diesem Blog. Letzte Woche war es ein wenig herausfordernd für mich, weil ich das zwischen Messe, Terminen, Veranstaltungen auf Zypern irgendwo einflicken musste, on Top die World of Trading am Freitag und Samstag, und zwischendurch noch meine vorgezogene Rückreise am Donnerstag, denn eigentlich wollte ich bis Ende dieser Woche bleiben. Aber manchmal machen einem die Umstände einen Strich durch die Planung, so ist das halt, man nennt es glaub ich „Leben“ 🙂

Nun denn, machen wir mal eine Bestandsaufnahme – im Dow.

Der H1 befindet sich im korrigierenden Aufwärtstrend, der jedoch übergeordnet, nämlich im Daily, bei ca. 35.000 an seine Grenzen stößt und damit eher als seitwärts einzustufen ist, wohingegen der Daily eher short als seitwärts ist. Ändern würde sich das erst bei Kursen ab 35.100. Daher hat die rote Zone im H1 durchaus ihre Berechtigung. Sollte der Dow also zuerst nach Norden in Richtung Widerstandsbereich laufen, dort nicht weiter kommen, dürften wir bei 34.474 landen und damit den kleinen H1-Long-Trend anknacksen. Umgekehrt, also zuerst runter auf z. B. 34.309 und dann rauf, könnte hingegen mehr Erfolg haben und auch ein ATH nach sich ziehen. 34.309 „fehlt“ für weiter sauber long, und wäre im übrigen auch nach Fibo-Betrachtung das passende Level mit 61,8%.

Das wären meine beiden Wunschszenarien, denn sich Sonntags Abends hinstellen und orakeln was als erstes kommt, halte ich wie immer für einen Fehler. Also heisst es: Hinschauen und nach Wenn-Dann-Prinzip versuchen etwas draus zu machen, morgen sind wir schlauer.

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Donnerstag, 7. Oktober 2021

Guten Morgen : )

Und damit wird Short erstmal wieder zum Problem. Über 34.500 ist es, wie schon beschrieben, meines Erachtens bereits kritisch, über 34.666 läge ein Bruch vor und ab 35.000 wird´s dann spätestens merkwürdig.

Aber ingesamt schon sehr speziell, was der Markt hier veranstaltet. Nicht nur Dow, sondern DAX nicht weniger, denn letzterer hat mal eben alle Lows um fast 200 Punkte unterboten und zieht fleissig auf Anfang zurück.

Aktuell sind beide Märkte nähe der Scheidegrenze zwischen Long und Short, und dabei weder das eine noch das andere, weder Fisch noch Fleisch. Von daher erübrigt sich nach meiner Meinung nach auch ein größeres Orakeln für lange Strecken erst einmal.

Dow könnte die 34.309, die gestern deutlich war und auch schon morgens benannt wurde, nochmals von oben testen. Funktioniert das, dann spätestens wären 34.666 recht schnell eliminiert, falls nicht schon vorher passiert.

Zum Freitag:

Morgen früh wird es vermutlich keinen Blog geben, weil ich bis in die Nacht im Flieger sitze und das zeitlich nicht schaffen werde. Aber, morgen sind nicht nur NFPs sondern auch das Live-Trading-Event im Rahmen der World of Trading, bei welchem ich Nachmittags ab 14:00 Uhr dabei sein werde.

Ich freue mich, wenn ihr zahlreich dabei seid.

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Mittwoch, 6. Oktober 2021

Guten Morgen : )

Gezerre an 34.000 war durchaus zu erwarten im Dow, aber fast 500 Punkte aufwärts sind natürlich schon eine Nummer. Andererseits hat er nichts anderes gemacht, als die letzten Highs nochmals auszuloten und damit auch die potenzielle Range bis aufs Maximum zu testen.

Son bisschen aus der Entfernung, zumindest was den Chart angeht, habe ich versucht gestern die Diskussion um die blauen Levels aufzufangen. Generell gibt es natürlich kein Gesetz, in welchem steht, der Dow darf da nicht drüber laufen, aber wie ich gestern schon in der Gruppendiskussion dazu meinte, würde ich darauf wetten, dass trotzdem keines vergessen würde, auch wenn die gesamte Zone bis 34.480 ein wenig zu Tode gehandelt ist. Schaut man heute morgen drauf, sieht die Welt schon wieder völlig anders aus und der Anstieg von der Kassa-Eröffnung entpuppt sich nicht nur als Squeeze, sondern auch die Levels sind wieder alle sauber in der Reihe und kein einziges wurde vergessen, vielmehr haben sie sogar alle wieder ihren Job gemacht. Einzig 34.309 fehlt noch, diesmal allerdings von unten.

Zur Stunde tanzt er auf der blauen Knautschzone ab 34.182 von oben betrachtet, die im übrigen sehr sauber gestern im H1 gekauft wurde.

Man darf hier m. E. nicht den Fehler machen, und gegen laufende Impulse einfach dagegen halten. Lieber mal abwarten, bis eine Stunde um ist und dann versuchen im Rücksetzer mitzugehen, wohin auch immer die Richtung gerade zeigt, oder danach dagegen halten am nächsten Level. Aber mitten in die laufende Stunde, gerade bei Kassa-Eröffnung und dort dagegen halten, keine gute Idee. Es gibt YouTube-Videos, die ich im Live-Trading gemacht habe, wo der Markt innerhalb 30 Minuten während Kassa über 1.000 Punkte nach Norden lief und ich auf Short gewartet habe, und am Ende für die Geduld belohnt wurde. Wenn man sieht, dass er drückt und nicht korrigiert im kleinen Timeframe – lieber Finger weg erstmal.

Ich bin mental übergeordnet noch immer auf der Short-Seite, auch wenn ich ab und an kopfschüttelnd den Chart beäuge, aber auch hier muss ich feststellen, dass der Markt nichts anderes macht, als das, was ich schon Montag beschrieb und nichts desto trotz hat auch das seine Grenzen. 35.000 würde ich z.B. nicht mehr mitmachen, aber das sind natürlich 1.000 Punkte über 34.000 und hat im Daytrading wenig zu suchen.

Für Heute bedeutet das aber, dass oben 34.309 hauptsächlich relevant sind, 34.500 wäre schon ungünstig für Short, unterhalb müsste 34.005 zeigen wohin die Reise geht, unter dem Tagestief von gestern käme dann m. E. auch gleich das Tagestief vom Freitag auf den Tisch und Long sollte vorbei sein.

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Dienstag, 5. Oktober 2021

Guten Morgen : )

Wie gestern erwähnt, sollte man den Anstieg vom Freitag nicht überbewerten, und so ging es dann auch wieder runter. Das einzige, was in meiner Annahme nicht ganz richtig war, war das Timing, denn ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde und eher damit gerechnet, dass wir einen Tag auf hohem Niveau in einer kleinen Range bleiben und dann erst heute wieder unter 34.000 handeln. Aber gut, gibt schlimmeres.

Damit erklärt sich auch die Aussage hinsichtlich dessen, dass der Montag wieder nur der Docht der Wochenkerze bleiben könnte, und nun für meine Begriffe auch keineswegs als Lunte endet. Damit gemeint ist, dass ich erstmal nicht damit rechne, dass der Markt sich großartig nach oben versucht, sondern ich vielmehr die nächste Eskalationsstufe bzw. den nächsten Support favorisiere, nämlich ein Ansteuern der nächsten grünen Zone ab 33.380. Nichts desto trotz haben wir hier das Potenzial eine Range auszubilden und die Entscheidung, ob 34.000 nun aufgegeben wird, nervig hinauszuzögern. Chance auf echte Erholung gäbe es m. E. daher erst ab Schlusskursen im H1 oberhalb 34.200.

Unterhalb dem Low vom Freitag halte ich das Suchen nach Support allerdings für extrem riskant. Mein beschriebener Short-Swing von 34.800 ist unverändert offen, daran wird sich so schnell auch nichts ändern.

Wegen des besseren Überblicks bleibe ich daher zunächst auch im Daily, wobei die Levels im LiveChart natürlich im H1 besser sichtbar sind.

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Montag, 4. Oktober 2021

Guten Morgen : )

Die Amis sind irre. Ich denke, das wurde ein weiteres Mal am Freitag deutlich. Nach dem Rutsch vom Donnerstag mit rund 800 Punkten in den Süden, ging es am Freitag halt mal knappe 1000 Punkte, ab dem Low wieder rauf und der Donnerstag wurde beinahe eliminiert.

Was nun long aussieht, ist es nicht ohne weiteres, also Vorsicht. Letzte Woche meinte ich, der Montag könne gut und gerne als Docht in der Wochenkerze enden, und das tat er auch. Die Gefahr/Chance besteht erneut, nur vermute ich, dass dieses Mal etwas länger dauern könnte. Im Weekly betrachtet könnte locker 34.800 drin sein, 35.000 aber eher nicht mehr, wenn wir nochmal unter 34.000 wollen.

Generell halte ich mich Montags gerne zurück, aber Freitage, wie den letzten sollte man auch nicht überbewerten, da hier die glattstellenden Short-Seller nicht selten eine Rolle spielen, wenn solche Verläufe kommen. Auch gilt zu beachten, dass wir trotz des heftigen Anstiegst, unverändert im roten Donnerstag (Aussenstab) stecken.

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Freitag, 1. Oktober 2021

Guten Morgen : )

Das war mal fett. Sowohl DAX als auch Dow sind perfekt der Legende gefolgt, und der Dow-Short am Morgen bei 34.666 mit exaktem SL über 34.684 (20 Punkte eff.) konnte mit 700 Punkten aufgelöst werden. Auch wenn es sich am Anfang etwas zierte, die Geduld wurde belohnt. Auch mein Augenmerk auf den SMA 20, den ich schon lange genug beäuge in diesem bevorstehenden Rutsch, hat seinen Job perfekt in Kombination mit dem H1 gemacht.

Nun denn, man schaue sich die Wochenkerze an. Auch wenn die Woche noch nicht fertig ist, komplett rückwärts wirds wohl kaum laufen, ein Absturz ist da wesentlich wahrscheinlicher.

Ansonsten mache ich heute mal „frei“ 🙂

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