Montag, 1. März 2021

Guten Morgen : )

Na das hat doch gepasst und die Märkte haben nach der Steilvorlage auch entsprechend nach unten aufgelöst. DAX hat sogar perfekt bis zum gezeigten Rücklauflevel reagiert, beim Dow fehlten ein paar wenige Punkte. Im DAX war es aber auch nach der Kassa-Eröffnung nicht weiter verwunderlich, dass er sich so stabil gehalten hat, was ich morgens auch noch in der Gruppe ergänzte, und der Dow wäre dann nun wohl auch endlich da, wo er hin gehört: In die Supportzone um 30.800. Ich habe es ja lange und oft genug thematisiert, dass es mit etwas heftigerem Druck da hin gehen wird. Der Umweg über 32.000 war natürlich mies, aber im Endeffekt hat er es doch gemacht. 

Ansonsten: Montag = Wochenbeginn = Docht oder Lunte der Wochenkerze oder gar Monatskerze = erstmal Abwarten. Der Markt wird uns schon verraten wie es weiter geht. Im Dow nicht eingezeichnet im D1, aber im H1 winkt vor allem 30.027. Aber, auch das werden wir sehen müssen. Fakt ist aber: Wir sind wieder im Biden´schen Negativbereich, und neue, nachhaltige ATHs scheint er nicht zu mögen. Ab morgen wird das Bild dann wieder klarer.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂 

 

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

Freitag, 26. Februar 2021

Guten Morgen : )

Aua! Ich schätze mal, insbesondere bei den Händlern des Dow sind gestern und vorgestern so einige böse überfahren worden. Ich habe ja durchaus mit einem recht tiefen Rücklauf gerechnet, und den auch erst ab 30.667 markiert – fürs erste, aber dass der Anstieg vom Mittwoch eine derart konstruierte Nummer sein würde, hätte ich nicht gedacht. Im LiveChart habe ich die grüne Zone, bevor er 31.667 erreichte, schon korrigiert und das hat auch sehr gut gepasst, ebenso später die 31.550. Aber gereicht hat das alles nicht. 

Was wir hier im Daily sehen, deswegen zeige ich auch nur den, ist ein bärisches Engulfing – und was für eines! Ich rede ja immer von Squeezes in zwei Etappen über 2 Tage, aber ich habe es tatsächlich nicht kommen sehen, obwohl der Mittwoch eigentlich sehr eindeutig war. Engulfing heisst nun, der Markt schloss unter dem Vortagestief, nachdem er das Vortageshoch überboten hat. Das mal eben als Daily-Swing zu handeln, ist gar nicht mal so einfach. Dass wir hier neue Lows sehen bevor wir das das Hoch bei etwa 32.080 nochmal sehen, ist so gut wie sicher. Aber das heisst auch, man müsste mal eben 800 Punkte Stop aushalten – das geht nicht, bzw. lohnt sich nicht. 

Sofern wir ein Downgap bekommen, das unter 31.240 startet, was ich erstmal nicht wirklich glaube, aber falls, dann würde das Gap den schwer zu überwindenden Bereich gut markieren. Andernfalls sollte der Rücklauf nicht wirklich weit über die Eröffnung vom Mittwoch kommen. Dort könnte man dann im H1 Ausschau halten und sicherlich auch mit weniger als 100 Punkten SL auskommen. Ein Long-Szenario habe ich hier entsprechend nicht, denn das Bild ist sowohl im Daily als auch H1 recht übel. 

DAX … über 14000 das übliche Kriegsfuss-Programm. Gerade mal in die nächste Zone bei 14.066, und das wars dann auch. Damit schloss er sich dem Fehlausbruchs-Getue der Amis an, allerdings wesentlich freundlicher. Ihn beschränke ich auch mal auf den Daily im Bild, denn ich gehe davon aus, dass alles andere erstmal nicht relevant wird. Auch er hätte – falls es kein Downgap gibt/gab, das mögliche Rücklauflevel an der Mittwochseröffnung, schlimmstenfalls nochmals bei 13.915. Ansonsten sind hier nur das Corona-Gap und eben 13.329 zunächst von Interesse. Mehr kann ich da im Moment nicht erkennen.  

Hier mit dem DAX anzufangen, wäre bei dem, was da gestern mit den Amis abgegangen ist, 

DAX … man mag es kaum glauben, aber unser Freund aus Frankfurt ist noch immer unverändert in seinem Abwärtsmodus. 13.915 von unten war zwar nur von kurzer Dauer, aber mit 14.000+ steht er wie gewohnt auf Kriegsfuss. Erstaunlich ist dieses Verhalten deshalb, weil der Dow mal eben 600 Punkte weit abgehoben ist, und der DAX dagegen wie erstarrt stehen blieb. Das sind dann so die Momente, wo man wieder sieht, dass die Korrelation hauptsächlich im Abwärtsmodus vorhanden ist. Es ist vor allem ein trauriges Bild für die Attraktivität der deutschen Unternehmen, aber das ist ja schon seit Jahren so. Warten wir mal ab, was das heute wird, denn man sieht deutlich, dass er am Scheideweg steht: Rauf über 14.026 samt neuem ATH oder doch lieber wieder kneifen. 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂 

 

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

Donnerstag, 25. Februar 2021

Guten Morgen : )

DAX … man mag es kaum glauben, aber unser Freund aus Frankfurt ist noch immer unverändert in seinem Abwärtsmodus. 13.915 von unten war zwar nur von kurzer Dauer, aber mit 14.000+ steht er wie gewohnt auf Kriegsfuss. Erstaunlich ist dieses Verhalten deshalb, weil der Dow mal eben 600 Punkte weit abgehoben ist, und der DAX dagegen wie erstarrt stehen blieb. Das sind dann so die Momente, wo man wieder sieht, dass die Korrelation hauptsächlich im Abwärtsmodus vorhanden ist. Es ist vor allem ein trauriges Bild für die Attraktivität der deutschen Unternehmen, aber das ist ja schon seit Jahren so. Warten wir mal ab, was das heute wird, denn man sieht deutlich, dass er am Scheideweg steht: Rauf über 14.026 samt neuem ATH oder doch lieber wieder kneifen. 

Dow … zwei Mal hat die Wahrscheinlichkeitsrechnung das Rennen gemacht, aber die Amis haben das Unwahrscheinliche wahrscheinlich gemacht. Jein, eigentlich nicht. Unwahrscheinlich ist ja hauptsächlich die „unendliche“ Fortsetzung, aber ich schrieb ja schon vorgestern, dass es einen Knall geben sollte, wenn das Gebilde, bestehend aus höheren Hochs und tieferen Tiefs auflösen würde, das ist dann nämlich zumindest die logische Konsequenz. Nun wäre ich eher ein Freund davon gewesen, wenn wir nach unten auflösen, habe aber, offenbar aus einer Vorahnung heraus auch nochmal im letzten Absatz explizit darauf hingewiesen, dass ich durchaus auch mit dem anderen Weg rechne. Und so kam es auch, Dow schloss im Kassa mal eben über 32.000. 

Es wird nicht ganz einfach werden, mögliche Korrekturpunkte auszuloten. Jene, welche sich zum jetzigen Zeitpunkt anbieten, habe ich eingezeichnet, aber ich bin sicher, im Laufe des Tages kommt da noch etwas hinzu.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂 

 

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

Mittwoch, 24. Februar 2021

Guten Morgen : )

Mit den 08:45h Webinaren ist es in letzter Zeit irgendwie bisschen verflucht. Nahezu permanent liefere ich in der FB-Gruppe funktionierende Trades ab, aber um 9 Uhr fehlt mir in letzter Zeit entweder die Tagesration Koffein zwischen den Synapsen, oder aber sonst was stimmt da nicht mehr so ganz, mit dem DAX und mir 😉  Zu meiner Verteidigung muss ich natürlich auch sagen, man weiss nie wann es in Trendrichtung auflöst, und es passiert eben, dass man es nicht sofort ernst nimmt. Entsprechend ging erste der dritte Trade gut auf, aber viel besser halt danach das, was ich im Webinar beschrieb für den DAX und auch in der Gruppe gehandelt habe. Generell, nur zur Auffrischung, war ich für Short ab unter 13.800, ab der Jahreseröffnung, weil ich vermutete, dass dort einige Big-Player auf den Knopf drücken könnten. So kam es dann auch und DAX stürzte sich mal eben für über 150 Punkte aus dem Fenster.

Ich hätte nicht gedacht, dass er in der (nun wieder) grünen Zone überhaupt Halt findet, aber ein Nachmittag ohne 13.915, das schein wohl nicht mehr drin zu sein. Aber mal sachlich: Was wir hier sehen, ist ein Short-Trend, genau wie auch im Webinar schon vorher beschrieben, und der scheint sich langsam seiner Fortsetzung zu widmen. 13.915 von unten haben wir gesehen, kann aber durchaus in einem Spike nochmals kommen. Wichtig für die Fortsetzung wäre nur, dass wir nicht etwa nochmals über 14.000 laufen, dann wird es nicht zwangsweise long, aber mit Sicherheit nervig. 

Dow … ich würde mal behaupten, hier steht es 1:0 für die Mathematik. Das was ich im Blog schrieb und auch im Webinar erklärte, hat sich bewahrheitet: Der Markt kann nicht mal eben permanent neue Lows machen und gleich darauf neue Highs. Zumindest nicht unter normalen Umständen. Recht krass allerdings war der Anstieg ab 31.162 (Daily-Level) bis unter die Decke bei nochmals 31.643. Letztere wurde dann zum Short-Elfmeter ohne Torwart, eben wegen dem mathematischen Ansatz. Hier muss ich unseren Heiko Behrendt sinngemäß zitieren: „Der Markt sucht im Zweifel  immer den Weg des maximalen Schmerzes“. (Way of maximal pain). Auf den Trend umgelegt heisst das: Short-Trend bis kurz vor den Bruch ausgereizt. Mehr war das nicht. 

Generell hat sich an meiner Sicht der letzten Tage nichts geändert, von daher schenke ich mir hier nun auch mal die Wiederholung. Ausserdem ist es hier inzwischen kurz vor 1 Uhr Morgens und ich möchte auch langsam zum Schluss kommen. 

Eines aber noch: 

Trend hin oder her: Es aber trotzdem mal die Vorsicht walten zu lassen. Rein vom Bild her würde ich im Dow z. B. sagen: Nochmal runter, und nochmal neues Low ohne dass 31.643 auch nur erreicht wird, ohne Zweifel, egal wie sehr man sich da unten gewehrt hat. Was mich aber wirklich stutzig macht, und hier muss ich leider mal meine grauen Zellen bemühen, ist die Gesamtmarktsituation und die vorherrschende Geldpolitik. Unter normalen Umständen wäre im Dow ein neues High, wie erwähnt, nahezu unmöglich, weil es zu einer unendlichen Fortsetzung eines solchen Musters auch unendlich viel Gel bräuchte, wobei das notwendige Volumen nicht proportional zur Anzahl der Wiederholungen steigen müsste, sondern exponentiell, daher die Unwahrscheinlichkeit. Und da kommt, auch wenn es hier nur der H1 oder Daily ist, die Politik ins Spiel. Fakt ist, theoretisch steht dem Markt unendlich viel Geld zur Verfügung, weil die Geldmenge weltweit derzeit stark zunimmt und es schlicht irgendwo hin muss. Deswegen, um das nicht zu sehr ausschweifen zu lassen, komme ich nicht umhin hier auch mit dem Unwahrscheinlichen zu rechnen, nicht mit unmöglichem, aber mit Ausnahmen durchaus. 

 

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Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

Dienstag, 23. Februar 2021

Guten Morgen : )

Hach ja, hab ich zu viel versprochen? Wenn ich mich Montags zu sehr aus dem Fenster hänge, verpasst der Markt mir einen Tritt in den Allerwertesten 😉 Aber gut, er hat ja den Trigger in Form eines Downgaps nicht gezogen, der notwendig gewesen wäre, von daher sei es ihm erlaubt, auch bisschen durchzudrehen und die Grundidee nur ein bisschen gut zu finden. 

Nichts desto trotz, auch nach einem kleinen Aufwärtsgap ging es nicht über 31.584 im Dow, sondern stattdessen 300 Punkte in den Süden. Den Trade dazu habe ich um Mitternacht beschrieben, musste mich aber später aus zeitlichen Gründen ausklinken und konnte ihn nicht weiter verfolgen. Man konnte aber definitiv etwas draus machen, und das haben auch einige – was mich natürlich sehr freut. 

Was aber danach kam, ist dezent irre. Nun mag der ein oder andere sagen, das wäre in Ordnung oder gar normal, ist es aber definitiv nicht. Die ganzen Bewegungen, die wir hier insbesondere im Dow sehen, können rein mathematisch so nicht ständig weiter gehen, absolut unmöglich. Hier gilt auch nicht das Motto: An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil. Es gibt Grenzen, und die sind in Kürze erreicht, was dann folgt, ist ein Knall, welche Richtung, wir werden sehen. 

Was es mit dieser Behauptung auf sich hat, auch für den DAX, das bespreche ich heute im Live-Trading-Webinar ab 08:45h, wie jeden zweiten Dienstag. Sofern wir in diesen Gefilden starten, ist die Chance auf einen guten Trade auch vergleichsweise hoch. Ich bin gespannt und freue mich, wenn möglichst viele von euch auf einen Kaffee mit dabei sind 🙂

Zur Anmeldung einfach dem Link folgen.

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Montag, 22. Februar 2021

Guten Morgen : )

Na das war ja mal wirklich ein Markt wie auf Bestellung am letzten Freitag. DAX ist exakt dem Szenario gefolgt, hat 14.019 touchiert um dann wieder zurück zu fallen, Dow läuft in die rote Zone (H1), dann auch noch exakt auf die später im LiveChart gezeigte 31.643 um dann ebenfalls wieder auf Start zurück zu fallen. Besser hätte es kaum laufen können. Damit sind die Märkte nicht nur dem Blog gefolgt, den ich ja am Vorabend schreibe, sondern auch präzise allen Vorab-Beschreibungen in der Gruppe bzw. dem LiveChart. 

Nun, heute ist Montag, und da ist meistens Zurückhaltung angesagt, aber ich schätze, das könnte heute mal anders sein. Nicht allzu selten, das gebe ich zu, kriege ich Montags gerne mal eins auf den Deckel vom Markt, wenn ich mich im Blog zu weit aus dem Fenster lehne, aber ich mache es trotzdem. Ich will  nicht den Wahrsagerpreis 2021 gewinnen, sondern, der Grund ist einfach der, dass es gut möglich ist, dass wir heute den Daily brauchen werden, um den Überblick zu behalten. Daher beschreibe ich zumindest mal das mögliche Szenario.

Ob das nun eintrifft, hängt für meine Begriffe stark davon ab, wie wir um Mitternacht eröffnet haben. Nun könnte ich es mir einfach machen und das abwarten, aber ich weiss auch, dass einige meinen Blog vor Mitternacht lesen und denjenigen möchte ich mal einen Ansatz an die Hand geben, der aber an gewissen Kriterien hängt. Es sollte, um das realistischer werden zu lassen, mit einem Downgap eröffnen. Passiert das nicht bzw. ist das nicht passiert, wird es schwieriger.  

Sehr oft zeigt sich im Dow ein recht simpler Trading-Ansatz, und der heisst: Short bei Downgap um Mitternacht. 50-100 Punkte sind da fast schon Usus, der SL gehört dabei einfach über die letzte Stundenkerze welche vor dem Gap liegt. Dass das keine Empfehlung ist, sollte bitte jedem klar sein, denn es ist durchaus auch eine Frage der Übung, Fehlsignale nicht erst dann zu erkennen, wenn der SL gerissen wurde. Ein „funktioniert-immer“ gibt es nicht an der Börse, es gibt nur Wahrscheinlichkeiten, manche sind besser, manche schlechter und wenn man die besseren konsequent verfolgt, wird man unterm Strich nunmal Geld verdienen. Verfolgt man sie aber nur hin und wieder, wird Murphys Law einen mit Verlust strafen. So sind die Naturgesetze. Anders ausgedrückt, mach es immer oder mach es nie. Wer das mal begriffen hat, dem sollte auch klar sein, dass es so etwas wie eine Handelsempfehlung für einen einzelnen Trade gar nicht geben kann, nicht wenn es seriös ablaufen soll. 

Ohne jetzt hier zu sehr ins Detail zu gehen und zu orakeln: Bei einem Downgap liegt die maximale Korrekturgrenze bei etwa 31.515 im Daily. Viel mehr darf da nicht drauf kommen, und wenn es dabei bleibt, und zwar – OHNE – dass wir zuvor etwa 31.375 zu deutlich unterschritten haben, dann packen wir womöglich den Tageschart aus und suchen hier die Levels, weil der H1 dann vermutlich erstmal Pause hat. 31.027, klar, die würde bei dem Szenario bremsen, aber nichts ausrichten können. Interessanter würde dann vielmehr der Bereich ab 30.943 und demnach unverändert 30.800. Ich rücke nicht von diesem Level ab. Aber es geht mir, und das sollte wirklich jeder verstanden haben, der tagsüber mitliest, überhaupt gar nicht darum, unbedingt fallen zu wollen oder Recht zu behalten, denn wie sonst wäre ein Strong-Long-Only-Handel, wie ich ihn am Freitag bis in den späten Nachtmittag hinein beschrieben habe, gar nicht denkbar. Ich bin Daytrader, kein Prophet. Aber, für meine Begriffe ist es ungemein wichtig, auch zu erkennen, was der Markt will und was zu tun ist, wenn plötzlich Levels überlaufen werden. 

Update 08:00h – Der Dow hat mit einem Aufwärtsgap, bei exakt 31.515 eröffnet. Damit war das direkte Short-Szenario natürlich erst einmal hinfällig. Aber – die letzten Highs bei 31.584 konnten nicht überboten werden, das Gap wurde geschlossen, und anschliessend nochmal mit neuem Low durchquert. In Anbetracht dessen, dass wir nun auf der Oberseite gescheitert sind, und das Gap sich quasi schon als Exhaustion-Gap darstellt, wird der Rest des Szenarios dennoch wahrscheinlich. Ungleich problematischer wird hier natürlich die Begrenzung des Risikos, denn, als Short-Swing betrachtet, müsste  man das Tageshoch bei 31.57x bzw. die alten Highs bei 31.584 unverändert als Grenze für ein Gelingen akzeptieren. 

DAX … der würde sich dem Szenario natürlich anschliessen, zumal, wenn er ebenfalls mit einem Downgap reinkommen sollte, einen bestätigten Fehlausbruch bis 14.020 im Nacken hätte, und der wird in der Regel beantwortet. Würde für ihn heissen: Korrektur bis maximal etwa 13.950 mit anschliessendem Abtauchen bis zum Corona-Gap (ab 13.550) mit kurzer Bremse bei 13.700 etwa. 

Nochmals zusammengefasst: Ich behaupte ganz klar nicht, dass es so kommt, ich sage eigentlich wie immer nur: Man muss wissen, was relevant ist und was nicht, vor allem dann, wenn das Volumen mal kurz zu nimmt. Und es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommen, ob nun heute oder erst in ein paar Tagen. 

Denn es sind genau solche Tage, die einen ungeübten Taghändler gerne mal die Performance von Wochen zu Nichte machen lassen, nicht selten das Konto sogar gen Null drücken. Daher kann ich gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass das meines Erachtens kurz bevorsteht. Viel besser, wenn man das erkennt, und an solchen Tagen vielleicht sogar in der Lage ist, ganz entspannt eine Outperformance im zweistelligen Prozentbereich abzuliefern, statt schweissgebadet versucht den letzten Cent zu retten. 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

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Freitag, 19. Februar 2021

Guten Morgen : )

Es ist allen ernstes schon wieder Freitag? Wo ist nur die Woche hin?

DAX … man kann sich aber auch mal wirklich dämlich anstellen. 13.915 unterschritten, nächstes Level in blau angesteuert und dann wieder zurück. Als würde die Welt untergehen, wenn man mal zwei Levels auf einmal nimmt. 

Und nun? Gute Frage, nächste Frage. Womöglich nochmals über die Zone und nochmals 14.019 in rot und dann wieder runter. Oder aber, wir nehmen endlich mal 13.720 (grüne Zone) in Angriff und färben das Jahr wieder rot. So jedenfalls bringt das nichts, ausser Geeiere. Ich kann es bisschen verstehen, klar, denn Dipping ist eher Ami-Style, denn die Deutschen schreien immer gleich nach einem Crash wenn es mal paar hundert Punkte runter geht, statt dass sie kaufen. Offenbar ist das eine Art gewohnt Lethargie, bzw. the German Angst, die einsetzt, sobald Levels unterschritten werden. Anders kann ich mir das nicht erklären. Ich meine, er geht ja halt seit Jahren nicht vorwärts, und gefühlt haben immer schon 90% der Anleger eher Angst als Kauflaune. Das mag subjektiv sein, aber was ist sonst der Grund, warum wir nun schon Jahre mit der 13 rumeiern? 

Dow … vorzüglich. 31.667 hat das Ende der Fahnenstange sauber markiert und von dort ging es zügig mal fast 400 Punkte runter … und dann wieder hoch 🙂 Soweit für mich ok, auch wenn ich schon lange auf 31.027 und 30.800 schiele, aber muss ja nicht genau dann kommen, wenn ich es gerne hätte. Für mich, oder generell für uns als Daytrader ist es doch nur wichtig, dass wir den Markt zu greifen kriegen, wo auch immer., und wir wissen, was als nächstes relevant ist und was nicht, damit wir nicht im Trüben fischen. Entsprechend ergab sich auch gestern noch ein schickes Setup, im LiveChart als auch in der FB Gruppe, dass der Dow wie auf Bestellung erfüllt hat. Mehr braucht es im Endeffekt nicht. Und eines ist klar: Wer ständig auf die große Reise setzt, legt drauf – ohne jeden Zweifel. Gucken, handeln, fertig. Und immer raus oder knapp trailen am erstbesten Widerstand. Das ist die simpelste Erfolgsformel im Trading. Ich bin da selbst leider auch nicht immun und nunmal kein Roboter, daher weiss ich das auch so gut 😉 Erfahrung, die weh tut, ist immer noch die, die am besten im Kopf bleibt 😉 

Nun denn, die Frage ist aber, was hat er vor am Freitag? Die rote Zone da oben sieht schon so aus, als könnte sie noch einmal Gesellschaft vertragen. Ebenso natürlich 31.451 in grün. Was nun hält und was nicht, weiss ich nicht, entsprechend schnappe ich mir das, was zuerst kommt, der Rest ist statistische Wahrscheinlichkeit. Irgendwas wird schon aufgehen. 

Unverändert, aber das eher für den Fall, wenn mal Volumen nach Süden kommt, klebt bei mir ein neon-farbenes Post-It an 31.027 und 30.800. Denn, man überlege sich mal, wie die Masse wohl reagiert, wenn es plötzlich 800 Punkte in den Süden rauscht, genau dann wird es wichtig sein, den Überblick zu halten und zu wissen, wo der Markt eigentlich hin will. Und ich gehe jede Wette ein, dass das die beiden Kandidatinnen sein werden, welche für den nächsten, potenziellen, grösseren Dip in Frage kommen. 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

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Donnerstag, 18. Februar 2021

Guten Morgen : )

DAX … das war doch mal exakt nach Plan. Nicht arg weiter als die blaue Zone sollte er kommen, dann zurücksetzen auf/unter die nächste Zone bei 14.000 und 13.915 besser nicht unterschreiten. Letzteres ist ihm dann wohl doch noch eingefallen und so hievte er sich dann wieder drüber. Das passt doch, entscheidend war hier schliesslich die Reise von ca. 14.070 (blaue Zone) bis 13.915, ohne nennenswertes Risiko mit einem Return von mindestens 5-6 handelbar, eher mehr. 

Und nun? Jetzt steht es wieder unentschieden. Nix passiert ausser ein paar Stops die unter 13.915 geflogen sind. Entsprechend darf er nun nochmal über die etwas breitere Zone bis 14.000 zu kommen oder halt auch darin scheitern und nochmal nachschauen, ob unter 13.900 nicht doch jemand verkaufen will. 

Generell aber: DAX und 14.000 … das funktioniert irgendwie nicht. Hatte ich schon erwähnt, dass es keinen DAX über 14.000 gibt? 😀 

Dow … 31.375 sollten erreichbar werden, max sogar 31.240. Mit erster hat er sich begnügt und zog von dort aus dem Stand mal eben wieder 250 Punkte nach Norden. Auch hier hat es ein paar kleinere Stops gekostet, aber verletzt wurde nichts. Hier wird sich dann wohl auch zeigen müssen, ob 31.667 the End of Fahnenstange ist und wir nun doch mal die 30.800 ansteuern oder eben nicht. Denn auch er beendet das tägliche Spiel mit einem klaren Unentschieden. 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

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Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

Mittwoch, 17. Februar 2021

Guten Morgen : )

DAX … gut denkbar, dass wir oberhalb der blauen Zone stranden und nicht arg weiter kommen. Zwar ist der begonnene Abwärtstrend gebrochen, aber ein Tagesschluss unter dem Vortag verspricht keine neuen Highs, eher einen kleinen Fehlausbruch mit anschliessendem Rücksetzer bis in die nächste Zone auf oder unter 14.000, wobei der erste relevante Punkt, der nicht unterschritten werden darf, wenn es nicht als kompletter Fehlausbruch enden soll, bei 13.915 liegt. 

Dow … endlich mal eine neue Farbe im Tageschart, wobei man hier sagen muss: Getriggert oder gar gerissen wurde da nichts. Im Gegensatz zum DAX hält er sich wacker über dem Vortagestief vom Montag – noch. Denn auf der Oberseite scheint dann doch so langsam die Luft etwas auszugehen. Zwar endete er über 31.500, aber es fällt auch auf, dass nicht einmal mehr der Kassa-Open erreicht wurde. Gut denkbar, dass hier 31.375 oder gar 31.240 noch einmal greifbar werden. Bricht letztere, dann wäre 31.027 quasi um die Ecke. 30.800 sind bei mir noch immer nicht vom Tisch, ganz klar nicht. 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

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Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

Dienstag, 16. Februar 2021

Guten Morgen : )

Da gibt es zu gestern nichts hinzuzufügen, auch wenn es schon knapp genug gehalten war. DAX hat sich so gut wie nicht bewegt, Dow setzt die Long-Reise fort. Das kann man nun als Bequemlichkeit abtun, ist es aber nicht. Und im Ernst, was soll man da hinzufügen? Wenn es nichts zu sagen gibt, kann man auch einfach mal still sein 🙂 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

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Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.